Historisch größte Entlastung für die Österreicherinnen und Österreicher
wird am Donnerstag im Nationalrat beschlossen.
Wien (bmf) - Die Steuerreform 2005 ist die größte Steuerreform der 2. Republik, sie enthält
einen völlig neuen, gerechten und durchschaubaren Tarif, sichert den Standort Österreich und damit zahlreiche
Arbeitsplätze weiter ab und macht Österreich als Standort attraktiv.
Mit dem nun beschlossenen Entlastungspaket werden folgende Ziele erreicht:
- Stärkung des Wachstumspotentials
- Verbesserung der Standortattraktivität
- Entlastung des Faktors Arbeit
- Setzung umweltschonender Maßnahmen
- Verbesserung der Eigenkapitalbasis insb. bei KMU's
- Erhöhung der Kaufkraft
- Erhöhung der Steuergerechtigkeit
- Vereinfachung des Steuersystems
- Der neue einfache und transparente Durchschnittssteuersatz ermöglicht über eine sehr einfache Formelrechnung
die Ermittlung des individuellen Steuersatzes. Zusätzlich werden durch die Steuerreform 2005 von 5,9 Mio.
Steuerpflichtigen rund 2,55 Mio. Steuerpflichtige ab 1. Jänner 2005 keine Lohn- und Einkommenssteuer mehr
bezahlen. Die Fair Tax entlastet jeden Steuerzahler durchschnittlich mit 500,-- Euro jährlich. Durch die Kinderzuschläge
zum Alleinverdiener(erzieher)absetzbetrag profitieren besonders Familien mit geringen Einkommen, denn sie erhalten
den Kinderzuschlag in Form der Negativsteuer ausbezahlt.
Mit der Senkung der Körperschaftssteuer auf 25 Prozent kann eine notwendige Verbesserung zur Stärkung
des heimischen Wirtschaftsstandortes geleistet werden. Diese Maßnahme setzt wichtige Impulse für Betriebsansiedelungen,
Betriebsneugründungen und verhindert darüber hinaus Betriebsabwanderungen. Diese Attraktivierung des
Wirtschafts- und Arbeitsstandortes fördert auch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen massiv.
Finanzminister Karl-Heinz-Grasser: "Mit diesem historischen Entlastungspaket löst die Bundesregierung
ein weiteres wichtiges Versprechen ein. Jede Österreicherin und jeder Österreicher wird in einem noch
nie da gewesenen Ausmaß nachhaltig entlastet - ein "Happy Day" für unser ganzes Land",
meinte Karl-Heinz Grasser.
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