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Erzdiözese Wien: Modernste Technik und ehrwürdige Tradition |
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Kardinal Schönborn segnete modernes EDV-Zentrum der Erzdiözese
in den alten Kellergewölben des Erzbischöflichen Palais am Stephansplatz Wien (stephanscom.at) - Die Erzdiözese Wien hat in den alten Kellergewölben des Erzbischöflichen Palais am Stephansplatz ihr neues EDV-Zentrum eingerichtet. In der Verbindung der Tradition des altehrwürdigen Gebäudes und modernster Technik wurden innovative Wege gegangen. Das neue EDV-Zentrum wurde am Dienstag (04. 05.) von Kardinal Christoph Schönborn gesegnet. Im Oktober 2003 waren im Erzbischöflichen Palais die Baumaschinen aufgefahren. Vom Hof des Palais aus wurde ein zehn Meter langer Tunnel gegraben, um einen einfacheren Zugang zu den Gewölben zu ermöglichen. Im zweiten Untergeschoß wurde ein kleiner Teil der alten Kellergewölbe, die in früheren Jahrhunderten als Vorratslager gedient hatten und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker den Wienern Schutz vor Luftangriffen boten, für die neuen Zwecke baulich adaptiert und in einen modernen Serverraum verwandelt. Mit dem EDV-Zentrum hält modernste Technik Einzug in die alten Gewölbe. Die neue Schnittstelle der Erzdiözese Wien zur Online-Welt wird von acht Kameras fernüberwacht und ist mit einem automatischen Feuerlöschsystem ausgestattet, eine Klimaanlage hält die Temperatur im Raum konstant bei 22 bis 24 Grad. Die Anbindung der Server zu den Verteilerstationen in den um den Stephansplatz verteilten Bürogebäuden der Erzdiözese erfolgt mit einer Gigabit-Anbindung. Eine neue Glasfaserverkabelung zu den Verteilern rund um den Stephansplatz bietet den Arbeitscomputern der Mitarbeiter einen optimalen Durchfluss der Daten durch das EDV-Netzwerk der Erzdiözese Wien. |
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