Favoriten: Kunst-Ausstellung zur EU-Erweiterung  

erstellt am
17. 05. 04

Montag (19 Uhr): Eröffnung von »www.transeuropa«
Wien (rk) - Der "Kulturverband Favoriten" in Wien 10., Favoritenstraße 118, zeigt von Montag, 17. Mai, bis Freitag, 4. Juni, die Ausstellung "www.transeuropa.info". Die interessante Schau steht ganz im Zeichen der EU-Erweiterung, wirbt für den grenzüberschreitenden Kulturaustausch und für die Erschließung neuer Kunsträume. Aus jedem der neuen EU-Mitgliedsstaaten ist ein Künstler mit einem grafischen Werk und einem Text-Beitrag vertreten. Gemeinderätin Marianne Klicka nimmt am Montag, 17. Mai, um 19 Uhr, die Eröffnung der Kunst-Schau vor. Einführende Worte zur Ausstellung spricht Dr. Hannes Swoboda (Mitglied des Europäischen Parlaments). Bis Freitag, 4. Juni, sind die Werke der internationalen Künstler jeweils von Dienstag bis Freitag (ausgenommen an Feiertagen) in der Zeit zwischen 14 und 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Musikalisch gestaltet wird die Eröffnung der Ausstellung durch das Vokal-Ensemble "Desiderius". Die Sänger tragen erbauliches Liedgut eines Renaissance-Tonsetzers vor. Bereits seit Oktober 2003 widmet sich der ungemein aktive "Kulturverband Favoriten" mit der erfolgreichen Veranstaltungsserie "Die 10 im 10ten" den neuen EU-Ländern.

In der aktuellen Schau "www.transeuropa" sieht das Publikum packende Arbeiten (zumeist sind es Fotografien) sowie Texte folgender Künstler: Myrto Aristidou (Zypern), Norbert Francis Attard (Malta), Tomas Agat Blonski (Slowakei), Magda Csutak (Ungarn), Leon Hainzl-Gumilar (Slowenien), Violeta Juskute (Litauen), Ewa Kaja (Polen), Leonhard Lapin (Estland) und Guntars Sietins (Lettland). Von Milan Knizak (Tschechien) ist wegen einer Erkrankung noch kein Bild eingelangt, der Kreative behält trotzdem seinen Fix-Platz in der Ausstellung. Die Text-Beiträge dieser 10 Künstler aus den neuen EU-Ländern geben uns spannende Einblicke in die nationalen Kultur-Szenen und klären über die Situation der Künstler in den einzelnen Ländern auf. Die aufschlussreichen Texte werden in den Landessprachen der Künstler sowie in Deutsch gezeigt (Grafische Bearbeitung: Alex Klein). Wieder einmal ist dem "Kulturverband Favoriten" eine durchaus empfehlenswerte Ausstellung gelungen.
     
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