Leicht negative Warenhandelsbilanz		erstellt am 13. 05. 04
Der Außenhandel Österreichs Jänner bis Februar 2004. Wien (statistik austria) - Wie die Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse errechnete, lag der Gesamtwert der Einfuhren im Zeitraum Jänner bis Februar 2004 mit 12,87 Mrd. Euro um 1,6% unter dem Vorjahreswert, während die Ausfuhren ein Wachstum von 0,8% von 12,76 Mrd. Euro auf 12,86 Mrd. Euro aufwiesen. Die Warenverkehrsbilanz verzeichnete einen Einfuhrüberschuss von 3,3 Mio. Euro. Aus den 14 Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 8,43 Mrd. Euro, das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2%. Der Wert der versandten Waren in diese Länder betrug 7,77 Mrd. Euro, das ist um 1,0% mehr als in der Periode 2003. Das Handelsdefizit mit der Europäischen Union belief sich auf 0,66 Mrd. Euro und verringerte sich somit um 0,35 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Außenhandel mit Drittstaaten fiel im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum 2003 sowohl bei den Importen mit 4,44 Mrd. Euro bzw. um 1,5% als auch bei den Exporten mit 5,09 Mrd. Euro um 0,5% höher aus. Das Aktivum der Handelsbilanz mit Drittländern betrug 0,65 Mrd. Euro. Im Berichtsmonat Februar 2004 lag der Einfuhrwert bei 6,73 Mrd. Euro und zeigte nur eine geringfügige Erhöhung von 0,6% gegenüber Februar 2003, die Ausfuhren betrugen 6,80 Mrd. Euro und erhöhten sich um 6,6% im Vergleich zum Vorjahresmonat. In die 14 Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im Februar 2004 Waren im Wert von 4,44 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 4,03 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber dem Februar 2003 gingen die Versendungen in die 14 EU Länder um 1,5% zurück, die Eingänge stiegen um 6,3%. Die Importe aus den Drittstaaten betrugen 2,29 Mrd. Euro und erhöhten sich gegenüber Februar 2003 um 5,0%, die Exporte mit 2,77 Mrd. Euro stiegen um 7,0%. Das Aktivum der Handelsbilanz mit den Drittstaaten stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat von 0,41 Mrd. Euro auf 0,48 Mrd. Euro.
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