LR Martinz stellt neue Initiative zur Förderung von e-Working-Arbeitsplätzen in Kärnten
vor
Klagenfurt (lpd) - Das neue e-Working-Projekt „Alpinetwork“ stellte Europareferent Landesrat Josef
Martinz am Mittwoch (19. 05.) im Rahmen eines Pressegesprächs vor. Alpinetwork,
ein Interreg IIIb-Projekt, schafft Voraussetzungen, vor Ort bzw. zu Hause zu arbeiten bzw. Arbeit verschicken zu
können.
„Mit Alpinetwork können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Klein- und Mittelbetriebe in den ländlichen
Regionen stärken und Arbeitsplätze sichern und schaffen. Gerade in den Alpenregionen sollten neue Kommunikationsmöglichkeiten
vermehrt genutzt werden“, hob Martinz die Bedeutung des Projektes hervor. Um Klein- und Mittelbetriebe bzw. die
Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren, soll ab sofort eine Werbekampagne gestartet werden.
„Wir wollen Wissen und Arbeit zugänglich machen und zeigen, dass es e-Working-Arbeitsplätze vereinzelt
schon gibt und dass auch das Interesse in der Bevölkerung bereits vorhanden ist“, sagte Martinz. Es gehe darum,
Informationen anzubieten und Anbieter wie Nachfragende zusammenzuführen.
Der EU-Referent sprach sich weiters für den Ausbau des Breitband-Netzes in Kärnten aus. „Die Devise muss
lauten, raschest in jedem Seitental Breitband-Kabel zu verlegen“. Auch im Regierungsabkommen sei der Ausbau des
Breitband-Netzes festgeschrieben.
Das Projektvolumen von Alpinetwork beträgt 1,7 Millionen Euro für die sieben Partnerregionen Kärnten,
Tirol, Trient, Slowenien, Steiermark, Südtirol und die Zentralschweiz. Der Kärntner Projektanteil ist
mit 334.000 Euro dotiert. |