Telearbeitsplätze stärken Wettbewerbsfähigkeit in ländlichen Regionen  

erstellt am
21. 05. 04

LR Martinz stellt neue Initiative zur Förderung von e-Working-Arbeitsplätzen in Kärnten vor
Klagenfurt (lpd) - Das neue e-Working-Projekt „Alpinetwork“ stellte Europareferent Landesrat Josef Martinz am Mittwoch (19. 05.) im Rahmen eines Pressegesprächs vor. Alpinetwork, ein Interreg IIIb-Projekt, schafft Voraussetzungen, vor Ort bzw. zu Hause zu arbeiten bzw. Arbeit verschicken zu können.

„Mit Alpinetwork können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Klein- und Mittelbetriebe in den ländlichen Regionen stärken und Arbeitsplätze sichern und schaffen. Gerade in den Alpenregionen sollten neue Kommunikationsmöglichkeiten vermehrt genutzt werden“, hob Martinz die Bedeutung des Projektes hervor. Um Klein- und Mittelbetriebe bzw. die Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren, soll ab sofort eine Werbekampagne gestartet werden. „Wir wollen Wissen und Arbeit zugänglich machen und zeigen, dass es e-Working-Arbeitsplätze vereinzelt schon gibt und dass auch das Interesse in der Bevölkerung bereits vorhanden ist“, sagte Martinz. Es gehe darum, Informationen anzubieten und Anbieter wie Nachfragende zusammenzuführen.

Der EU-Referent sprach sich weiters für den Ausbau des Breitband-Netzes in Kärnten aus. „Die Devise muss lauten, raschest in jedem Seitental Breitband-Kabel zu verlegen“. Auch im Regierungsabkommen sei der Ausbau des Breitband-Netzes festgeschrieben.

Das Projektvolumen von Alpinetwork beträgt 1,7 Millionen Euro für die sieben Partnerregionen Kärnten, Tirol, Trient, Slowenien, Steiermark, Südtirol und die Zentralschweiz. Der Kärntner Projektanteil ist mit 334.000 Euro dotiert.
     
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