Wien (rk) - Im neuen Glanz präsentiert sich das Hilton Vienna, das am Montag
(17. 05.) von Bürgermeister Dr. Michael Häupl mit der Enthüllung eines
Gedenksteines eröffnet wurde. Häupl verwies in diesem Zusammenhang im Rahmen des gemeinsamen Pressegesprächs
mit Hanno Soravia von der Projekt betreibenden Soravia-Gruppe, Generaldirektor Rico de Schepper sowie den Architekten
Prof. Hans Hollein und DI Dieter Hayde auch auf die Bedeutung des Tourismus und generell des Kongress-Tourismus
in Wien hin. In diesem Bereich werde das neue Hilton eine besondere Position einnehmen.
In einem Zeitraum von 18 Monaten wurde der aus dem Jahr 1972 stammende Hotelbau nach Plänen von Hans Hollein
umgestaltet und den heutigen Erfordernissen angepasst. Das Hilton präsentiert sich nun in modernem, hellem
Design, es bietet auf einer Fläche von insgesamt 35.000 Quadratmetern 579 Zimmer, die im kommenden Vollbetrieb
von rund 320 Mitarbeitern betreut werden. Der erste Gast im Hilton wurde bereits empfangen, in wenigen Tagen wird
Britney Spears in einer der Luxussuiten des Hotels erwartet. Im 13. und 14. Stock bietet das Haus "Sky Offices"
mit modernster Ausstattung und dem schönsten Blick auf Wien, mit dem modernsten Hotel-Konferenzraum für
rund 800 bis 900 Personen leistet das Hotel nun einen wertvollen Beitrag zur Infrastruktur als Konferenzort. Mit
dem Restaurant "S'PARKS" will das Hilton in der gehobenen Wiener Gastronomie mitmischen, mit Joe Zawinul's
"Birdland" wird in rund einer Woche im Hause ein Jazzclub von internationalem Niveau aus der Taufe gehoben.
Häupl: Wien Mitte wird schöner
Auf eine entsprechende Anfrage stellte Bürgermeister Dr. Michael Häupl fest, dass die Renovierung
des Hilton einen entscheidenden Schritt zur Sanierung des Stadtbereiches Wien-Mitte darstelle. Für das unmittelbare
Projekt Wien-Mitte sei er zuversichtlich. Das Siegerprojekt aus dem letzten Wettbewerb müsse nun baureif gemacht
werden, mittels Jahresfrist könnte dann an die Realisierung gegangen werden. Der noch bestehende "Schandfleck"
Wien-Mitte werde damit beseitigt, die ganze Gegend werde sich in Zukunft als schöne Visitenkarte Wiens präsentieren.
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