BPO
Haupt: »Österreich-Vernaderer« gar nicht erst zur Wahl stellen!
Wien (fpd) - "Es ist schlichtweg unverständlich, dass eine wahlwerbende Partei einen Österreich-Vernaderer
der Bevölkerung überhaupt als Wahl anbietet", äußerte sich der freiheitliche Bundesparteiobmann
Mag. Herbert Haupt am Mittwoch (26. 05.) zur Causa Swoboda. "Einer, der maßgeblich
die unverständlichen Sanktionen gegen Österreich gutheißt und durch ein persönliches Schreiben
geradezu die Verlängerung der Sanktionen fordert, hat sich an der eigenen Heimat und der österreichischen
Bevölkerung schwerwiegend vergangen. Österreichische Politiker und vor allem Volksvertreter innerhalb
der EU haben die Pflicht, Österreich und seine Menschen ohne Wenn und Aber zu vertreten. Eine verantwortungsvolle
Österreich-Partei würde sich so einen Spitzenkandidaten weder leisten noch eine solche Person mit dieser
Geschichte aufstellen", so Haupt.
Nachdem Swoboda in seinem Leben mehrmals einen Eid auf die Republik Österreich geschworen habe und er scheinbar
nicht in der Lage sei, seiner geschworenen Verpflichtung gegenüber seiner Heimat nachzukommen, gebiete es
eigentlich der Anstand, dass er auf seinen Listenplatz sofort verzichte und sich bei seiner Heimat Österreich
entschuldige. "Aber Anstand von einem solchen 'Nehmer' ist wahrscheinlich nicht zu erwarten.
Moralisch hat er auf jeden Fall den Tatbestand des Landesverrates erfüllt, ob auch gesetzlich, das muss der
Rechtsstaat entscheiden. Jedenfalls hat einer, der so gegen Österreich tätig ist, das Recht verwirkt,
auf einer Wahlliste aufzuscheinen", so der freiheitliche Bundesparteiobmann abschließend. |
SP-Schieder: »Nervosität in der FPÖ erreicht neuen Höhepunkt!«
Wien (sk) - "Offensichtlich ringt die FPÖ angesichts ihrer Wahl- und Umfragergebnisse verzweifelt
darum, überhaupt noch wahrgenommen zu werden", kommentierte der Wiener Gemeinderat und Kandidat zur EU-Wahl,
Mag. Andreas Schieder, am Mittwoch (26. 05.) Aussagen von FP-Vertretern über SPÖ-EU-Kandidat
Dr. Hannes Swoboda. "Die internen Querelen und die Nervosität dürften in der FPÖ nun einen
neuen Höhepunkt erreicht haben: Die verbalen Entgleisungen und Untergriffe von FP-Vertretern bewegen sich
jedenfalls auf einem Niveau, das in der politischen Debatte nichts verloren hat!"
Die Aussagen seien ein weiterer "peinlicher Versuch" der FPÖ, vom eigenen Versagen in der Europa-Politik
abzulenken, so Schieder weiter. Da die FPÖ auch bei der EU-Wahl keine Antworten auf die existenziellen Fragen
der Zukunft zu bieten habe, werde nun wieder kräftig in den Schmutzkübel gegriffen. "Das ist aber
ein Konzept, das die Niederlagenserie der FPÖ nur weiter beschleunigen wird!" |