Bad Hofgastein - Der permanente Aufwärtstrend einer der traditionsreichsten Tourismusregionen Österreichs
setzt sich fort: Der abgelaufene Winter 2003/04 war nicht nur sehr schneereich, sondern brachte dem Gasteiner Tourismus
sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften einen österreichweit absoluten Spitzenwert
ein.
1,41 Millionen Nächtigungen
Das vorläufige Endergebnis sieht folgendermaßen aus: mit rund 1,41 Millionen Nächtigungen konnte
erstmals seit Mitte der 90er Jahre wieder die Hürde von 1,4 Millionen überschritten werden. In absoluten
Zahlen bedeutet das einen Zuwachs von 11.500 Gästen bzw. einen Nächtigungszuwachs von mehr als 60.000
Übernachtungen.
Spitzenreiter Bad Gastein
Die einzelnen Orte verzeichneten dabei teils unterschiedliche Ergebnisse: die Spitzenposition im Tale konnte Bad
Gastein mit einem Zuwachs von +5,2% vor Bad Hofgastein (+5,1%) behaupten, während Dorfgastein ein Ergebnis
von +1,7% erreichen konnte. Nach ersten Ergebnissen aus benachbarten Regionen sowie aus dem Skiverbund Amade dürfte
Gastein somit eines der besten Winterergebnisse im Reigen der österreichischen Tourismusregionen verzeichnen
können. Dieses Ergebnis bestätigt den konsequenten Aufwärtstrend Gasteins der letzten Wintersaisonen
(seit Winter 96/97 rund 25% Zuwachs!).
Aber auch für die Sommersaison kann das Gasteinertal - mit Ausnahme schließungsbedingter Rückgänge
durch den Thermenumbau - auf eine Aufwärtsentwicklung verweisen. Seit 1997 verbuchte man einen kontinuierlichen
Nächtigungszuwachs von 3,8%, was insofern von Bedeutung ist, als dass im gleichen Zeitraum österreichweit
ein leichter Rückgang an Nächtigungen verzeichnet wurde.
Das Ziel: „Gastein als Topspot im gesamten Alpenraum“
“Wir registrieren diese positive Entwicklung jedoch nicht nur bei Ankünften und Nächtigungen,
sondern auch auf allen Ebenen der Anfragen, d.h. sowohl online als auch bei konventionellen Prospektanfragen“,
verweist Gernot Riedel, GF der Gasteinertal Tourismus GmbH (GTG), auf den Zusammenhang zwischen erfolgreicher Werbung
und positiver Tourismusentwicklung. „Neben unseren eigenen Marketingaktivitäten kooperieren wir u.a. auch
sehr stark mit Reiseveranstaltern in unseren Kernmärkten sowie mit ÖW, SLTG und Skiamadé. Mit
den entsprechenden Angebotsoptimierungen, den aktuellen, maßgeblichen Investitionen im Tal und paralleler,
konsequenter Kommunikation unserer tollen Ressourcen mit den Themen Gesundheit und Bergerlebnis, die Gastein als
Ganzjahrestourismusdestination prädestinieren, wollen wir Gastein wieder zu einem der Topspots im gesamten
Alpenraum machen“.
Die strategischen Leitlinien sowie die hierfür notwendigen organisatorischen Strukturen erarbeitet die GTG
aktuell mit den insgesamt 11 Gesellschaftern im Rahmen von mehreren Workshops. Das Ergebnis wird laut Riedel noch
heuer vorliegen. |