Wien (rk) - Krakau hat die Leiter von Feuerwehr, Rettung, Krisenmanagement und Polizei zum Zweck des Informationsaustausches
auf Grundlage der seinerzeitigen Vereinbarung zwischen Wien und Krakau zur Magistratsdirektion - Stabsstelle Krisenmanagement
und Sofortmaßnahmen in Österreichs Hauptstadt entsendet. Die Delegation bestand aus Tadeusz Rusak, (Delegationsleiter)
Magistrat der Stadt Krakau, Direktor der Abteilung für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz, Antoni
Nawrot, Chef der Städtischen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr, Malgorzata Poplawska, Direktorin der
Krakauer Rettung und Andrzej Skowronski, Chef der Städtischen Kommandantur der Polizei.
Zwtl.: Delegation besichtigte Zentralen von Feuerwehr und Rettung sowie Rossauerkaserne
Die Delegation wurde über die rechtlichen Grundlagen des Katastrophenschutzes, über die Aufgaben der
Einsatzorganisationen, über das Krisenmanagement der Stadt Wien, über die Akutbetreuung Wien und über
den Zivilschutz informiert. Der Stabsstellenleiter der MDKS, Dr. Georg Breiner, hat die Gäste aus Polen begrüßt.
Sie besichtigten die Polizeikaserne an der Rossauerlände, wo die WEGA eine Einsatzvorführung zeigte.
Auf dem Programm stand auch eine Führung durch die Rettungs - und Feuerwehrzentrale.
So wie mit etlichen weiteren Städten in osteuropäischen Staaten, hat die Stadt Wien auch mit der Stadt
Krakau ein Kooperationsabkommen zwecks gegenseitiger Hilfe im Falle einer Katastrophe und bezüglich des Informationsaustausches
zwischen beiden Städten unterfertigt.
Erst im Herbst 2003 hatte eine Delegation der Stadt Wien, bestehend aus Dr. Breiner, Chefarzt Dr. Alfred Kaff und
Branddirektor Dr. Friedrich Perner, der Stadt Krakau einen Informationsbesuch abgestattet ( |