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Ost-West-Verkehr soll auf die "Wasserstraße Donau" |
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Wien / St. Pölten (nöwpd) - Noch heuer will das Infrastrukturministerium
ein umfassendes Maßnahmenpaket vorlegen, das die Rahmenbedingungen für die Güterschifffahrt auf
der Donau verbessern soll. Dazu zählen neben dem für den Stromabschnitt zwischen Wien und Hainburg beschlossenen
Ausbau der Schifffahrtsrinne auf eine garantierte Mindestwassertiefe auch die Einrichtung von modernen Logistik-
und Telematiksystemen, bessere Verknüpfungen von Schiffs- und Schienenverkehr sowie die Entwicklung der österreichischen
Donauhäfen zu intermodalen Umschlagplätzen. Das teilt Infrastrukturminister Hubert Gorbach auf eine parlamentarische
Anfrage der Abgeordneten Ulli Sima von der SPÖ mit. "Zwischen den Jahren 1994 und 2002 sind die vom grenzüberschreitenden Lkw-Verkehr im Donaukorridor transportierten Gütermengen um 119 Prozent gestiegen. Weil die Bahn das weitere Verkehrswachstum auf der Ost-West-Achse nicht allein wird bewältigen können, muß auch die Wasserstraße Donau einen Beitrag dazu leisten", betont Gorbach. Die Binnenschifffahrt sei bis auf wenige Ausnahmen für alle Arten von Transportgütern ein geeigneter Verkehrsträger, was der Rhein beweise. "Auf der Donau ist der Containerliniendienst aber bisher an den unkalkulierbaren Fahrwassertiefen gescheitert", erklärt der Minister. Informationen: http://www.via-donau.org |
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