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EU-Bürgerbeauftragter veröffentlicht neues Merkblatt für Bürger |
erstellt am |
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Brüssel (eu-int) - Der Europäische Bürgerbeauftragte, P. Nikiforos
Diamandouros, hat ein Merkblatt für Bürger mit dem Titel "Auf einen Blick" veröffentlicht.
In dieser übersichtlichen Veröffentlichung erläutert der Bürgerbeauftragte, auch anhand von
Beispielen von Beschwerden die er gelöst hat, was er tun bzw. nicht tun kann. Das Merkblatt ist in den 21 Vertragssprachen
zuzüglich Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch ¾ die Sprachen der drei Bewerberländer
¾ erhältlich. Das Merkblatt beantwortet Fragen wie "Mit welchen Beschwerden kann er sich befassen?", "Was geschieht mit Beschwerden die er nicht behandeln kann?", "Welches Ergebnis kann man erwarten?", und "Wer kann mir noch helfen?" Laut Professor Diamandouros wird dieses Merkblatt "dazu beitragen das Bewusstsein der Öffentlichkeit hinsichtlich der Befugnisse des Europäischen Bürgerbeauftragten zu verbessern. Im Hinblick auf die hohe Anzahl von erhaltenen Beschwerden die nicht in mein Mandat fallen möchte ich sicherstellen, dass Bürger genau wissen an wen Sie sich mit Fragen und Beschwerden zu EU-Angelegenheiten wenden können." Hintergrund Der Europäische Bürgerbeauftragte untersucht Beschwerden über die Tätigkeit der Organe und Institutionen der EU. Ungefähr 70 % der vom Bürgerbeauftragten erhaltenen Beschwerden sind außerhalb seines Mandats. Um die Anzahl der Beschwerden die innerhalb seines Mandats fallen zu erhöhen, hat sich der Bürgerbeauftragte in den letzten Monaten verstärkt dafür eingesetzt deutliche und gezielte Informationen den Bürgern zukommen zu lassen. "Der Europäische Bürgerbeauftragte: Auf einen Blick" steht auf der Homepage des Bürgerbeauftragten zur Verfügung. |
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