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Touristisches Angebot im Bezirk Zwettl ausgebaut |
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LR Ernest Gabmann: Wir können optimistisch in die Zukunft blicken Zwettl (nlk) - Seit rund zwei Jahren ist das von Friedrich Schopf gegründete „Schmetterlingsparadies“ in Langschlag (Bezirk Zwettl) für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Waldviertler Schmalspurbahn fuhr bisher nur an den Wochenenden von Litschau und Heidenreichstein über Gmünd nach Langschlag. Auf Grund des großen Besucheransturms wird sie künftig allerdings auch jeden Mittwoch hierher fahren. Die erste entsprechende Fahrt legte die Bahn heute zurück, weshalb auch Landesrat Ernest Gabmann am Mittwoch (16. 06.) Nachmittag das Schmetterlingsparadies besuchte und auch an einem Rundgang teilnahm. „Gerade im Waldviertel musste der Tourismus einen großen Wandlungsprozess bewältigen“, meinte Gabmann. „Jetzt, in der Zeit nach der am 1. Mai erfolgten EU-Erweiterung wollen wir mit entsprechenden Projekten die neuen Chancen nutzen. Man braucht Impulse und Unternehmer, die Projekte wie dieses Schmetterlingsparadies installieren. Das Waldviertel wies in den letzten Jahren bereits exzellente Nächtigungsziele auf“, zeigte sich Gabmann für die Zukunft dieser Region optimistisch. Beim Projekt Schmetterlingsparadies spüre man stark Optimismus und Aufbruchsstimmung. Das Areal, auf dem sich heute das Schmetterlingsparadies befindet, wurde vor rund 10 Jahren von dem Oberösterreicher Friedrich Schopf erworben. Vor drei Jahren wurde mit großen Investitionen begonnen, es wurden zwei Kilometer lange Wanderwege angelegt, rund 20 Obstbäume und zahlreiche Blumen gepflanzt. Das heutige Schmetterlingsparadies ist 30.000 Quadratmeter groß und beherbergt ca. 500 Tag- und Nachtfalter. Abgesehen davon verfügt es unter anderem über ein Bienenhaus, ein Dschungelhaus mit Orchideen aus aller Welt, eine „Leuchtstation“, Großvolieren und einen Schmetterlingspalast mit tropischen und nordamerikanischen Schmetterlingen. Informationen: http://www.schmetterlingsparadies.at |
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