ÖJ-Österreich-Woche 15.06.-21.06.2004

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Der Papst zum "Jahr der Eucharistie"
erstellt am
16. 06. 04

St. Pölten (st. josef / zenit) - Papst Johannes Paul II. hat begründet, warum er das „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen hat. Es gehe darum, „mit Christus neu anzufangen“, erinnerte er an das Programm, das er mit dem Apostolischen Schreiben „Novo Millennio Ineunte“ zu Beginn des dritten Jahrtausends vorgestellt hatte. Das Fest Fronleichnam wurde in vielen Ländern am Sonntag gefeiert, in der Diözese Rom bereits am Donnerstag. Der Papst erinnerte in seinem traditionellen Gruß an die Pilger, die sich zum Angelusgebet am Petersplatz eingefunden hatten, an die zentrale Bedeutung der Eucharistie für die Kirche. Das „Jahr der Eucharistie“ sei innerhalb des pastoralen Projektes angesiedelt, das er im Schreiben „Novo Millennio Ineunte“ präsentiert habe, betonte der Heilige Vater vor dem Angelusgebet. „Darin habe ich die Gläubigen eingeladen, ‚mit Christus neu anzufangen’.”

„Indem sie das Antlitz des fleischgewordenen Wortes noch intensiver betrachten, das im Sakrament wahrhaft vorhanden ist, können sie sich in der Kunst des Gebetes üben und sich in jenem hohen Maß für das christliche Leben einsetzen, das eine unverzichtbare Bedingung ist, um die Neuevangelisierung wirksam weiter zu entwickeln“, sagte Johannes Paul II. Aus diesem Grund habe er am Fest Fronleichnam das „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen, das im Oktober mit der Eucharistischen Weltkongress in Guadalajara beginnt. Es endet im Oktober 2005 mit der Bischofssynode, in deren Mittelpunkt ebenso die Eucharistie steht. Ihr Thema lautet: „Die Eucharistie, Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche“. „Die Eucharistie steht im Zentrum des Lebens der Kirche”, unterstrich der Papst. „In ihr gibt sich Christus dem Vater für uns hin und lässt uns so an seinem Opfer teilhaben, und er schenkt sich uns als Brot des Lebens für unseren Weg auf den Straßen dieser Welt“, sagte Johannes Paul II. vor tausenden Pilgern. Er wünsche, dass das „Jahr der Eucharistie“ bewirken möge, dass jede Gemeinschaft „im Glauben und in der Liebe zum Geheimnis des Leibes und Blutes Christi wächst“.

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Der Papst zum "Jahr der Eucharistie"		erstellt am 16. 06. 04
St. Pölten (st. josef / zenit) - Papst Johannes Paul II. hat begründet, warum er das „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen hat. Es gehe darum, „mit Christus neu anzufangen“, erinnerte er an das Programm, das er mit dem Apostolischen Schreiben „Novo Millennio Ineunte“ zu Beginn des dritten Jahrtausends vorgestellt hatte. Das Fest Fronleichnam wurde in vielen Ländern am Sonntag gefeiert, in der Diözese Rom bereits am Donnerstag. Der Papst erinnerte in seinem traditionellen Gruß an die Pilger, die sich zum Angelusgebet am Petersplatz eingefunden hatten, an die zentrale Bedeutung der Eucharistie für die Kirche. Das „Jahr der Eucharistie“ sei innerhalb des pastoralen Projektes angesiedelt, das er im Schreiben „Novo Millennio Ineunte“ präsentiert habe, betonte der Heilige Vater vor dem Angelusgebet. „Darin habe ich die Gläubigen eingeladen, ‚mit Christus neu anzufangen’.” „Indem sie das Antlitz des fleischgewordenen Wortes noch intensiver betrachten, das im Sakrament wahrhaft vorhanden ist, können sie sich in der Kunst des Gebetes üben und sich in jenem hohen Maß für das christliche Leben einsetzen, das eine unverzichtbare Bedingung ist, um die Neuevangelisierung wirksam weiter zu entwickeln“, sagte Johannes Paul II. Aus diesem Grund habe er am Fest Fronleichnam das „Jahr der Eucharistie“ ausgerufen, das im Oktober mit der Eucharistischen Weltkongress in Guadalajara beginnt. Es endet im Oktober 2005 mit der Bischofssynode, in deren Mittelpunkt ebenso die Eucharistie steht. Ihr Thema lautet: „Die Eucharistie, Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche“. „Die Eucharistie steht im Zentrum des Lebens der Kirche”, unterstrich der Papst. „In ihr gibt sich Christus dem Vater für uns hin und lässt uns so an seinem Opfer teilhaben, und er schenkt sich uns als Brot des Lebens für unseren Weg auf den Straßen dieser Welt“, sagte Johannes Paul II. vor tausenden Pilgern. Er wünsche, dass das „Jahr der Eucharistie“ bewirken möge, dass jede Gemeinschaft „im Glauben und in der Liebe zum Geheimnis des Leibes und Blutes Christi wächst“.

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