Exporte steigen um 4,4, Importe um 0,9 Prozent  

erstellt am
15. 06. 04

Der Außenhandel Österreichs Jänner bis März 2004 – Vorläufige Ergebnisse
Wien (statistik austria) - Wie die Statistik Austria anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, betrug der Gesamtwert der Einfuhren im Zeitraum Jänner bis März 2004 20,6 Mrd. Euro und lag somit um 0,9% über dem Vorjahreswert, während die Ausfuhren mit 20,5 Mrd. Euro einen Anstieg von 4,4% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum aufwiesen. Die Warenverkehrsbilanz verzeichnete einen Einfuhrüberschuss von 0,1 Mrd. Euro.

Aus den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezog Österreich im Berichtszeitraum Waren im Wert von 13,5 Mrd. Euro, was einer leichten Verringerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,5% entspricht. Der Wert der versandten Waren in diese Länder betrug 12,3 Mrd. Euro; dies bedeutet eine Erhöhung um 3,1% gegenüber der Periode Jänner bis März 2003. Das Handelsdefizit mit der Europäischen Union belief sich auf 1,3 Mrd. Euro und verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4 Mrd. Euro.

Im Bereich des Handels mit Drittstaaten erhöhten sich die Importe im Vergleich zum ersten Quartal 2003 um 3,7% auf 7,1 Mrd. Euro und die Exporte um 6,4% auf 8,2 Mrd. Euro. Das Aktivum der Handelsbilanz mit Drittländern betrug 1,1 Mrd. Euro.

Im Berichtsmonat März 2004 lag der Einfuhrwert um 5,5% bzw. um 0,4 Mrd. Euro über dem des Vergleichsmonats des Vorjahres, die Ausfuhren erhöhten sich um 12,6% bzw. um 0,9 Mrd. Euro.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union wurden im März 2004 Waren im Wert von 4,6 Mrd. Euro versandt und Waren im Wert von 5,1 Mrd. Euro von dort bezogen. Gegenüber dem März 2003 stiegen die Versendungen in die EU Länder um 9,8% und die Eingänge um 5,4%.

Die Importe aus Drittstaaten wiesen einen Wert von 2,6 Mrd. Euro bzw. einen Anstieg von 5,6% gegenüber März 2003 auf, während sich die Exporte um 16,9% auf 3,1 Mrd. Euro erhöhten.
     
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