Nach nur 33 Monaten Bauzeit ist Wien um ein Wahrzeichen reicher
Wien (uniqa) - Der 75 Meter hohe UNIQA Tower wird im Sommer nicht nur zum topp modernen Arbeitsplatz
für mehr als 1.000 UNIQA Mitarbeiter, sondern in Kürze regen Anteil am umliegenden Stadtgeschehen im
2. Wiener Gemeindebezirk nehmen. Durch die einladende Gestaltung des Erdgeschosses, die großzügige Verglasung
des Foyers und die öffentlichen Räume in den unteren Geschossen wird der neue UNIQA Tower zu einem potentiellen
"Hot-Spot" der Stadt Wien. Dafür werden sowohl der DO & CO Gastronomie- und Eventbereich, die
Filiale der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien als auch das John Harris Fitness-Center sorgen.
UNIQA Tower - sichtbarer Ausdruck der Unternehmensphilosophie
Der Bau eines neuen Konzernsitzes wurde notwendig, weil die unterschiedlichen Unternehmen, die sich Anfang
1997 zur BARC Versicherungs-Gruppe zusammengeschlossen hatten, schon über mehrere Standorte verteilt waren.
1999 wurde die neue Marke UNIQA in Österreich positioniert und steht heute für einzigartige Qualität
bei Produkten und Service. "Werte wie Offenheit, Dynamik, Flexibilität und vor allem Zukunftsorientiertheit
sollten in der neuen Unternehmens-Zentrale, ihren sichtbaren Ausdruck finden", so Herbert Schimetschek, Vorsitzender
der UNIQA Immobilien-Projekterrichtungs GmbH.
Der UNIQA Tower - visueller Schwerpunkt in der Donaukanal-Silhouette
Der von Architekt Heinz Neumann konzipierte UNIQA Tower betont durch seine optische Qualität die Bedeutung
des prominenten Bauplatzes in unmittelbarer Umgebung von Urania, Donaukanal und Ringstraße. Zielsetzung war
die Schaffung eines visuellen Schwerpunktes als zukünftiges Wahrzeichen an der Donaukanal-Silhouette. Die
Wahl eines ellipsenförmigen Hochhausgrundrisses ermöglicht auf diesem städtebaulich sensiblen Platz
einen Rundumblick von den einzelnen Geschossen auf ganz Wien und bietet dabei durch die gewählte Neigung des
sich öffnenden Baukörpers in den unteren Bereichen optimale Lichteinfallsverhältnisse. Architekt
Heinz Neumann: "Lebendig, bewegt, sich öffnend, ja fast verspielt wächst das Gebäude in die
Höhe. In der Grundform nimmt es den Schwung des UNIQA Logos auf und setzt ihn architektonisch um. Wobei innere
und äußere Offenheit dominieren."
Das ökologisch-ökonomische Konzept Der UNIQA Tower nutzt die Erdwärme und ist mit einem umweltfreundlichen
Heiz- und Kühlsystem ausgestattet. Ein Drittel der Towerbeheizung und -kühlung wird über diesen
höchst effizienten Kreislauf reguliert. Während lange andauernder Kältewellen sorgt ein Fernwärmeanschluss
für wohltemperierte Büroräume. Das bedeutet einen kostengünstigen Betrieb, hohe Sicherheit
und geringen Wartungsaufwand. Die Nutzung von Erd- und Fernwärme reduziert den jährlichen CO2-Ausstoß
um 84 Tonnen.
Aufgrund der leicht zu öffnenden Fenstertüren ist es allen MitarbeiterInnen jederzeit möglich, den
eigenen Arbeitsbereich individuell zu belüften. Durch die großflächige Verglasung ist der Tageslichteinfall
in den Büroräumen optimal. Mit Hilfe von Blend- und Sonnenschutz sowie einer reflexionsfreien, künstlichen
Beleuchtung wird eine dem Bildschirm-Arbeitsplatz gerechte Lichtsituation erzeugt.
Offene Strukturen und Flexibilität prägen Innenraumgestaltung Gesamtkonzeption und Innenraumgestaltung
erlauben durch die offenen Strukturen ein hohes Maß an Flexibilität und Mobilität. Die Prämisse
der offenen Strukturen gilt dabei für die als öffentlicher Raum konzipierte Lobby ebenso wie für
die Ausgestaltung des Vorstands- oder Aufsichtsratsbereiches. "Wir wollten alles andere als eine sonst in
unseren Breiten übliche hermetisch, nach außen abgeriegelte Bürozone. Wir möchten die Stadt
und ihre Menschen in das UNIQA Haus hereinholen und haben daher die gesamte Erdgeschosszone für jedermann
geöffnet", so Dr. Konstantin Klien, Vorsitzender des Vorstandes der UNIQA Versicherungen AG im Rahmen
der Eröffnungspressekonferenz.
Büroräume ohne Barrieren
Alle Büroflächen sind betont hell, luftig, lichtdurchflutet. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit
ganz nahe an der Fensterfläche der Außenfronten zu sitzen. Deshalb liegen alle dienenden Räume
in der Dunkelzone der Gebäudemitte, die umliegenden Flächen bis hin zur Außenwand der Ellipse blieben
völlig frei, dort befinden sich alle Arbeitsplätze mit Blick auf die umliegende Stadt. In jedem Geschoss
befindet sich neben dem Stockwerksarchiv, dem EDV-Verteilerraum und den Sanitärräumen ein Aufenthaltsbereich,
der zum Atrium - einem durchgehenden, 70 Meter hohen Luftraum im Inneren des Gebäudes - offen ist. Er dient
zur Pausengestaltung für die MitarbeiterInnen. Keine Barrieren, so lautet auch die Devise für den Innenausbau.
Auch wenn ein Bereichsleiter über eine eigene abgeteilte Zone verfügt, um hier in intimer Atmosphäre
Gespräche zu führen, wurde darauf geachtet, dass die Transparenz des Hauses erhalten bleibt und keine
Barrieren entstehen. Einen spektakulären Blick auf die Silhouette der Bundeshauptstadt ermöglicht die
im 21. Stock errichtete Skylobby und die umlaufende Terrasse im letzten Geschoss.
Tower-Finanzierung mit österreichischen Leasinggesellschaften entwickelt
Wie bei Bauvorhaben dieser Größenordnung üblich, wurde auch die Finanzierung des UNIQA
Towers in enger Zusammenarbeit mit österreichischen Leasinggesellschaften entwickelt. Die UNIQA Immobilien-Projekterrichtungs
GmbH, an der nach öffentlicher Ausschreibung zu einem Drittel die Immorent und zu zwei Drittel die Raiffeisen
Leasing beteiligt sind, war mit der Errichtung des UNIQA Towers betraut und verleast diesen nun an UNIQA. Eine
Kaufoption wurde nach Ablauf von 15 Jahren eingeräumt. Die reinen Baukosten belaufen sich auf insgesamt 70,04
Mio. Euro.
Synergieeffekte übersteigen Finanzierungskosten
Erstmals vereint der UNIQA Tower die zentralen Arbeitsplätze an einem Standort und wird damit zum
Zentrum für das UNIQA Knowledge Management. Durch die Zusammenführung ergeben sich Synergien in verschiedensten
Bereichen. Logistik, Verwaltung und Kommunikation werden nach der Übersiedlung von 1.100 MitarbeiterInnen
effizienter. Die Synergieeffekte werden die laufenden Finanzierungskosten des Towers übersteigen.
Top Event Location für bis zu 1.000 Gäste im Herzen von Wien
DO & CO setzt mit "Platinum Vienna" neue Maßstäbe: Am 25. Juni 2004 wird im neuen
UNIQA Tower Wiens neuestes und modernstes Veranstaltungszentrum, das "Platinum Vienna", eröffnet.
Auf rund 1.100 qm Fläche wurde ein modernes und multifunktional nutzbares Veranstaltungszentrum errichtet,
welches bis zu 1.000 Gästen Platz bietet. Mit modernster, "fernsehtauglicher" Technik und einer
innovativen Licht- und Tonanlage ausgestattet, bietet die neue Top Event Location eine große Bandbreite von
modular abrufbaren Leistungen für Veranstaltungen unterschiedlichster Größe. Das "Platinum
Vienna" ist ein idealer Veranstaltungsort für Präsentationen, Galadiners, Firmen- und Privatfeiern
sowie auch für kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen und Konzerte. Im Tagesbetrieb stehen UNIQA Mitarbeitern
sowie auch allen anderen Gästen das "Bistro" im Platinum und ein "AIOLI-Shop" mit ofenfrischen
Backwaren, Kaffee- und Teespezialitäten, frischen Säften, Salaten, Sandwiches und Fertiggerichten zum
Mitnehmen zur Verfügung.
John Harris Fitness ab September auch im UNIQA Tower Im ersten Untergeschoss des neuen UNIQA Towers befindet sich
das hochmodern ausgestattete Fitnesscenter das John Harris in Kooperation mit dem UNIQA VitalClub ab September
betreiben wird. Im Trainingsbereich stehen 30 hochwertige Cardio-Geräte, wie Fahrrad- und Ruderergometer,
Laufbänder, Crosstrainer und Stepper zur Verfügung. "John Harris Fitness hat eine internationale,
vielseitige Klientel aus allen Altersstufen - ich glaube, dass wir dadurch ausgezeichnet mit UNIQA zusammenpassen",
zeigt sich John Harris zuversichtlich. Die Zusammenarbeit zwischen Versicherungsgesellschaften, ihren Versicherungsnehmern
und Fitness-Studios ist europaweit im Trend. Die Versicherungsnehmer profitieren von vergünstigten Mitgliedschaften,
die Fitness-Studios von neuen Zielgruppen und die Versicherungen haben verminderte Kosten für die Behandlungen
diverser Erkrankungen.
Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien im öffentlichen Raum des UNIQA Towers
Als langjähriger Partner der UNIQA Versicherung bietet Raiffeisen im UNIQA Tower die Finanzdienstleistungs-Palette
der RLB NÖ-Wien. "Wir legen 1000 Leuten, die das Haus mit Leben erfüllen werden, eine moderne Bank
zu Füßen ", verdeutlicht RLB-NÖ-Wien-Generaldirektor Peter Püspök die Raiffeisen-Präsenz
im neuerrichteten Büro-Gebäude. Mit der neuen Filiale im UNIQA Tower forcieren 50 von der Raiffeisenlandesbank
Niederösterreich-Wien geführte Raiffeisen-Filialen in der Bundeshauptstadt die Idee der Berater-Gruppe. |