Wien (nst) - "Familienorientierte Netzwerke in der Gemeinde garantieren am besten ein solidarisches
Zusammenleben", ist Familienstaatssekretärin Ursula Haubner überzeugt. Für Gemeinden werde
es zu einer Überlebensfrage, ob sich junge Familien ansiedeln oder verabschieden, dasselbe gelte auch für
die Standortsfrage bei Wirtschaftsansiedelungen.
Das Bundesministerium f. soz. Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz unterstützt durch das Audit "Familien-
und kinderfreundliche Gemeinde" Österreichs Gemeinden auf dem Weg zu einer lebenswerten, familienorientierten,
drogen- und gewaltfreien Gemeinde. Es geht um familien- und kinderfreundliche Maßnahmen, die dazu beitragen,
dass alle Generationen im unmittelbaren Lebensumfeld mitreden können, sich verstanden und gehalten wissen.
"Wir unterstützen mit dem Audit die Gemeinden dabei, einen vielversprechenden Weg zu einer lebendigen
Gemeinschaft einzuschlagen, der ihnen nicht nur ein positives Ambiente, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil in
Standortsfragen verschafft", so Ursula Haubner.
Jede Gemeinde soll und muss ihren eigenen Weg finden und gehen, entsprechende Anhaltspunkte in Form eines "Werkzeugkoffers"
sowie Unterstützung durch erprobte Beispiele stellt das BMSG zur Verfügung.
"Werkzeugkoffer" und Informationen zum Audit sind erhältlich unter: www.bmsg.gv.at oder der kostenlosen
Servicenummer 0800 240 262. |