Mautaufsichtsorgane ab sofort auch Ö3 Staumelder
Wien (asfinag) - "Die ASFINAG hat mit der ORF Verkehrsredaktion vereinbart,
dass die 130 Mautaufsichtsorgane ab sofort Verkehrsmeldungen an die Verkehrsredaktion des ORF weiter leiten."
Damit setzt der österreichische Autobahn- und Schnellstraßenbetreiber (ASFINAG) einen weiteren Schritt
in seiner Entwicklung zum Dienstleistungsunternehmen: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die ordnungsgemäße
Entrichtung der fahrleistungsabhängigen Maut für Kraftfahrzeuge mit mehr als 3,5 t höchstzulässigem
Gesamtgewicht kontrollieren, werden so weiter zum Serviceteam für alle Benützer von Autobahnen und Schnellstraßen.
ASFINAG-Vorstandsvorsitzender Walter Hecke: "Jeder Benützer des hochrangigen Straßennetzes bezahlt
hierfür entweder zeitabhängig mit der Vignette oder fahrleistungsabhängig mit der LKW- Maut. In
jedem Fall ist er unser Kunde und hat damit Anspruch auf optimale Betreuung".
Die Mautaufsichtsorgane werden also künftig - ergänzend zu ihrer primären Funktion - nicht nur Stauzonen
oder Unfallstellen absichern, sondern rund um die Uhr Störungen im Verkehrsfluss via Handy unverzüglich
an die ORF- Verkehrsredaktion melden. Das wird - als Ergänzung des Engagements der mehr als 15.000 Ö3-Driver
- das Angebot an Verkehrsinformationen verdichten und eine Sendung fast in "Echtzeit" ermöglichen,
weil hier die sonst übliche Verifizierung entfällt. Thomas Ruthner, Leiter der ORF Verkehrsredaktion:
"Durch die Mitarbeit der ASFINAG Teams bekommen wir direkt von den Unfallstellen oder Stauzonen fachlich verifizierte
Informationen, die wir sofort ins Programm übernehmen können. Damit steht uns eine weitere Meldungsquelle
für den schnellsten Verkehrsservice Österreichs zur Verfügung." |