Erreichen der "2000 Punkte Marke" des ATX bestätigt richtige Wirtschaftspolitik
der Österreichischen Bundesregierung
Wien (bmf) - "Die heutige Erfolgsmeldung der Wiener Börse belegt den Erfolg der offensiven
Kapitalmarktstrategie der österreichischen Bundesregierung seit dem Jahr 2000 auf eindrucksvolle Art und Weise,"
freut sich Finanzminister Karl-Heinz Grasser, "der ATX hat sich seither nahezu verdoppelt." Die dynamische
Entwicklung ist das Ergebnis nachhaltiger Maßnahmen, ein gesunder Kapitalmarkt eine notwendige Vorraussetzung
für die Attraktivität des Wirtschaftstandortes Österreich.
Je höher der Börseumsatz, desto höher sind das BIP- und Investitionswachstum. Wie eine IHS Studie
belegt, erhöht eine Verfünffachung des Börseumsatzes das BIP um 0,4 % bzw. um 850 Millionen Euro
pro Jahr und verringert die Zahl der Arbeitslosen jährlich um 0,6 % oder 21.000 Personen.
"Keine Regierung zuvor hat so viele positive Impulse für die Wiener Börse gesetzt, wie diese. Nun
macht sich dieses Engagement mehr als bezahlt - seit 2002 hat sich der Börseumsatz verdreifacht", so
Grasser.
Eindrucksvolle Beispiele dafür sind, das seit dem Jahr 2000 erfolgreich vorangetriebene Privatisierungsprogramm
der österreichischen Bundesregierung, die neu eingeführte Mitarbeitervorsorge, die prämienbegünstigte
Zukunftsvorsorge oder die Nominierung eines Kapitalmarktbeauftragten. Vor allem auch die bereits beschlossenen
Maßnahmen der großen Steuerreform 2004/05 verleihen dem Finanzplatz Österreich zusätzlichen
Antrieb.
Durch den Aufholprozess der Wiener Börse profitiert vor allem der österreichische Wirtschaftsstandort,
da zusätzliches Kapital neue Investitionen ermöglicht und damit Arbeitsplätze geschaffen und gesichert
werden. "Das Erreichen der 2000 Punkte ist nicht nur für die Wiener Börse, sondern auch für
die gesamte österreichische Wirtschaft eine Erfolgsmeldung ", schloss Grasser. |