Wien (zoo vienna) - Der jüngste Zuwachs zählt gerade mal drei Lebenstage
– dabei handelt es sich um die Zwillinge bei den Lisztäffchen im Affenhaus. Der deutsche Name dieser kleinen,
südamerikanischen Krallenaffen ist inspiriert von der üppigen „Frisur“, die an den berühmten Komponisten
Franz Liszt erinnert.
Dem chinesischen Jahr des Affen machen die Schönbrunner Affen alle Ehre: Insgesamt 3 Junge lassen sich mit
ein bisschen Geduld auch bei den Totenkopfäffchen entdecken. Diese Südamerikaner aus der Familie der
Kapuzinerartigen gehören zu den kleinsten Affenarten der Welt – sie sind ausgewachsen nur etwas mehr als 20
cm groß. Auch bei den schwarz-weißen Kattas aus Madagaskar - wohnhaft im Kleinaffenhaus - halten vier
Kinder die restliche Gruppe auf Trab.
Zu viert und auch gerade 20 cm groß ist momentan der Nachwuchs bei den Rosa Flamingos beim Aquarienhaus.
Das ist aber eine Momentaufnahme – die Flamingoküken wachsen nämlich wirklich sehr schnell und es werden
auch noch zwei Nester bebrütet. Wer weiß, was da wohl rauskommt?
Zwei echte Nesthocker sitzen im Horst der Schmutzgeier, die am Sonntag Thema der Spezialführung sind. Während
bei den seltenen Japanischen Mandschurenkranichen die zwei nestflüchtenden Küken schon im Alter von 10
Tagen fleißig ihren hochbeinigen Eltern nachlaufen. Beide Vogelarten werden im Rahmen von Erhaltungszuchtprogrammen
gehalten. |