St. Pölten (stadt) - In einer Pressekonferenz stellte der Festspielverein St. Pölten im Beisein
von Bürgermeister Willi Gruber und dem Leiter des Staatsopernballett Kairo, Dr. Abdel Moneim Kamel, das Programm
vor.
So werden heuer erstmals im Anschluss an das Hauptstadtfest, welches am 9. Juli stattfindet (aufgrund des Ablebens
von Bundespräsident Dr. Thomas Klestil wurde dieses abgesagt), die St. Pöltner Festspiele von 10. Juli
bis 17. Juli am Domplatz durchgeführt. Veranstaltet werden diese vom Festspielverein St. Pölten, als
künstlerischer Leiter tritt Michael Fichtenbaum, Leiter des Ballettkonservatorium St. Pölten, in Erscheinung.
Dieser zur Programmierung: „Es ist eine Mischung aus Tanz- und Musikveranstaltungen. Meine Vision ist, die Leute
zu verzaubern, ihnen bei hoffentlich schönem Wetter und lauen Sommerabenden in der besonderen Kulisse des
Domplatzes ein unvergessliches Kunsterlebnis zu schenken.“
Bürgermeister Willi Gruber freut sich über das Zustandekommen des Festivals. „St. Pölten gilt dank
der hervorragenden Leistungen unseres Ballettkonservatoriums sowie des Ballett St. Pölten, der bedeutungsvollen
Arbeit von Mimi Wunderer in der Bühne im Hof sowie den Aktivitäten des Festspielhauses als Tanzhauptstadt
Österreichs. In diesen Reigen reiht sich das nunmehrige Projekt ideal ein.
Dr. Abdel Moneim Kamel vom Staatsopernballett, welches das Festival eröffnen wird, verwies auf die gute Kooperation
mit der Stadt – immerhin gastierte das Kairo Staatsopernballett schon dreimal in der Hauptstadt, zuletzt im Festspielhaus.
„Ich bin sehr glücklich über diese tiefe Verbindungen, die sich mit St. Pölten entwickelt hat. Mit
Frau Wunderer, Herrn Fichtenbaum und dem Herrn Bürgermeister haben wir sehr freundschaftliche Kontakte. Eine
Tänzerin des St. Pöltner Ballettkonservatoriums ist nunmehr im Kairo Staatsopernballett engagiert. Kunst
ist die einfachste und schönste Art der Völkerverständigung.“ |