Burgstaller bei der Eröffnung der Ungarischen Kulturtage in Salzburg
Salzburg (lk) - „Die Grenzen zwischen Österreich und Ungarn haben mit der EU-Erweiterung am
1. Mai endgültig ihren trennenden Charakter verloren und sind zu unsichtbaren – aber spürbaren – Verbindungslinien
geworden. Ehemalige Grenzräume werden zu Wachstums- regionen, wie das Beispiel Pressburg – Wien – Budapest
zeigt. Umso mehr ist es erfreulich, dass der Schritt Ungarns in Richtung Österreich bis nach Salzburg gemacht
wurde, was durch die erstmalige Veranstaltung der Ungarischen Kulturtage in unserem Land unterstrichen wird.“ Dies
erklärte Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am Donnerstag (08. 07.) bei der
Eröffnung der Ungarischen Kulturtage im Marmorsaal des Schlosses Mirabell.
Auf den besonderen Ungarnbezug im heurigen Jahr ging Burgstaller in ihrer Eröffnungsrede ein und wies darauf
hin, dass der Festredner der Salzburger Festspiele, István Szabó, bei den Kulturtagen mit drei seiner
berühmtesten Filme vertreten sein wird. Von Dienstag, 20., bis Donnerstag, 22. Juli, ist jeweils um 20.30
Uhr im Filmkulturzentrum „Das Kino“, Giselakai 11, ein Szabó-Filmklassiker zu sehen (Mephisto I-II, Oberst
Redl, Hanussen). Darüber hinaus ist als Teil des Programms „Ungarn on screen“ am 25. Juli ebenfalls in „Das
Kino“ um 20.00 Uhr der Film „Der Fall Furtwängler“ in Anwesenheit des Regisseurs István Szabó
zu sehen. „Damit haben wir fast schon ‚kleine Festspiele’ vor den großen“, merkte Burgstaller an. |