Brauner: Stadt Wien fördert junge WissenschafterInnen  

erstellt am
12. 07. 04

"Medizinisch Wissenschaftlicher Fonds des Bürgermeisters": Förderungsmittel für 21 Projekte vergeben
Wien (rk) - Wiens Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag. Renate Brauner überreichte diese Woche im Rahmen einer Feier im Rathaus die Förderungspreise des "Medizinisch Wissenschaftlichen Fonds des Bürgermeisters". Bei dieser 49. Überreichung solcher Förderungsmitteln wurden 21 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 459.968 Euro genehmigt.

Davon sind 11 Projekte für klinisch-medizinische Forschungsprojekte, 7 Projekte mit reiner Grundlagenforschung und 3 Projekte mit gesundheitspolitischem Aspekt.

"Ich freue mich besonders, dass eine meiner ersten Amtshandlungen als Wiener Gesundheitsstadträtin die Überreichung der Fördermittel dieses so wichtigen Medizinisch- Wissenschaftlichen Fonds ist. Die ausgezeichnete medizinische Versorgung aller WienerInnen ist einer der wichtigsten Gründe für die hohe Lebensqualität in dieser Stadt", zeigte sich Renate Brauner stolz über den hohen sozialen Standard der Bundeshauptstadt. Wien werde deshalb auch weiter alles daran setzen, diesen Ruf als Stadt der Spitzenmedizin zu halten.

Als einziges Bundesland fördert Wien die Forschungstätigkeit seiner Ärzte - mit einem Gesamtbetrag von über 726.728 Euro jährlich. Der "Medizinisch-Wissenschaftliche Fonds des Bürgermeisters der Bundeshauptstadt Wien" geht auf eine Initiative des damaligen Bürgermeisters Leopold Gratz zurück. Gefördert werden wissenschaftliche Arbeiten, die an Universitätskliniken und -instituten, an Wiener Spitälern und Ambulatorien geschrieben werden. Es werden aber auch Arbeiten von niedergelassenen Ärzten gefördert. Seit 1978 wurden gesamt 878 Projekte mit einer Summe von insgesamt 20,158.728,88 Euro gefördert.

"Der Stadt Wien ist es ein wichtiges Anliegen, gerade junge WissenschafterInnen zu fördern und zu unterstützen. Denn die Hingabe jugendlicher Forschung gepaart mit dem reichen Erfahrungsschatz der Wiener Ärzte zeichnen diese Stadt aus" erklärte Brauner abschließend.
     
zurück