Das Logistikunternehmen Gebrüder Weiss läßt seit kurzem alle Tätigkeiten
auf seinen Betriebsgeländen von 160 Kameras aufzeichnen
Wien/Salzburg (öwd) - Die Firma Gebrüder Weiss positioniert sich seit Jahren konsequent
als Qualitätsspediteur. Vor allem bei höherwertigen Gütern sind die Anforderungen der Kunden an
den Frachtentransport gestiegen. Jede verlorene Sendung kratzt natürlich am guten Image der österreichischen
Spedition. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken lässt das Logistikunternehmen jetzt die Verladestationen und
auch die Ladeströme per Video überwachen. Den Auftrag erhielt ARS Alarm & Raumschutz, ein Unternehmen
der ÖWD-Gruppe.
Aufgeteilt auf mehrere Standorte wurden neun Server und rund 160 Kameras installiert. Peter Stockinger, ARS-Filialleiter
in Wien: "Wir verwenden das Schweizer FAST-System, eines der weltweit hochwertigsten Videoaufzeichnungssysteme.
Pro Kamera ist eine Real Time Aufzeichnung mit 200 Bildern pro Sekunde - wie im Fernsehen - möglich. Pro System
können bis zu 32 Terrabit an Bildern gespeichert werden, es sind beliebig viele Kameras anschließbar."
Auch "überwachte" Mitarbeiter sehen Vorteile
Ziel ist die Minimierung der Verluste von Frachtgut, sowie eine möglichst hohe Präventivwirkung
zu erzielen. Erich Rausch, Betriebsleiter von Gebrüder Weiss:
"Die Videoüberwachung gehörte auch zu den Zertifizierungsanforderungen unserer Kunden. Das System
hat sich in jeder Hinsicht bewährt.“
Auch die Mitarbeiter bei Gebrüder Weiss haben die Kamera-Überwachung akzeptiert. Letztendlich hilft die
Videoaufzeichnung oft auch, Unschuldige zu entlasten. Erich Rausch: "Sicherheit ist nichts Unangenehmes, damit
wird Qualität gebildet. Immerhin transportieren wir fremde Güter, die uns nicht gehören."
ARS ist seit über 35 Jahren im Alarm- und Raumschutz tätig und betreut mittlerweile über 10.000
Kunden - darunter zwei Drittel aller österreichischen Finanzinstitute - mit modernster Sicherheitstechnik.
Das Familienunternehmen ist Teil der Salzburger Firmengruppe des ÖWD (Österreichischer Wachdienst). |