Empfang für das Siegerteam beim Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Salzburg
Salzburg (universität) - Ein Team von drei Studierenden der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
der Universität Salzburg konnte die am 24. Juni in Wien abgehaltene Finalrunde des ersten bundesweiten Moot
Court zum Thema Zivilrecht für sich entscheiden.
vorne: Dekan Prof. Kurt Schmoller, Sieger Wolfgang Fuschlberger, Siegerin Barbara Höllwerth,
Dr. Andrea Holly; hinten: Dr. Wolfgang Faber, Vizerektor Prof. Rudolf Mosler und Sieger Gernot Maier
Foto: Univiserität Salzburg |
Der Moot Court ist ein fiktives Gerichtsverfahren, bei dem das Studententeam in die Rolle eines Rechtsanwalts schlüpft,
der seinen Mandanten vor Gericht vertritt. Dieser Wettbewerb vermittelt seinen Teilnehmern einen ersten praktischen
Einblick in die Tätigkeit eines Rechtsanwalts und ist damit eine wichtige Ergänzung zu dem sonst überwiegend
akademisch ausgerichteten rechtswissenschaftlichen Studium. Neben der Vermittlung praktischer juristischer Fertigkeiten
wie dem Verfassen von Schriftsätzen und dem Erstellen von Kostenverzeichnissen kommt auch der rhetorischen
Ausbildung in der Vorbereitungsphase besondere Bedeutung zu.
Die Salzburger Jusstudenten Wolfgang Fuschlberger, Barbara Höllwerth und Gernot Maier setzten sich gegen fünf
andere Teams aus sämtlichen Juridischen Fakultäten Österreichs durch. Errungen wurde sowohl der
Gesamtsieg als auch der Preis für das beste mündliche Plädoyer. Die Plätze zwei und drei in
der Gesamtwertung belegten die Teams Wien II und Linz.
Betreut wurden die Studierenden von Dr. Andrea Holly und Dr. Wolfgang Faber, Assistenten am Fachbereich Privatrecht,
von der Salzburger Rechtsanwaltskanzlei Kreibich-Bixner-Kleibel, sowie in rhetorischer Hinsicht von Dr. Harald
Pill.
Vizerektor Prof. Mosler und der Dekan der Rechtwissenschaftlichen Fakultät, Prof. Schmoller, luden das Team
zu einer Feier seines Erfolges, der auch einen großen Erfolg für die Salzburger Rechtswissenschaftliche
Fakultät darstellt. Auch weiterhin will man der praxisorientierten Ausbildung der Studierenden besonderes
Augenmerk schenken und Projekte wie dieses speziell fördern. |