Wien (sva) - Laut Statistik des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger
waren am 30. Juni 2004 bei den österreichischen Sozialversicherungsträgern und Kranken- fürsorgeanstalten
3,223.981 unselbständig Erwerbstätige (Arbeiter, Angestellte, Beamte) gemeldet. Davon waren 1,754.974
Männer und 1,469.007 Frauen. Im Beschäftigtenstand sind 11.871 präsenzdienstleistende Personen und
111.573 Kinderbetreuungsgeld- bzw. KarenzgeldbezieherInnen enthalten.
Durch den Wegfall der Arbeitslosen- und Pensionsversicherungspflicht für SchulungsteilnehmerInnen des AMS
mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes, werden diese ab Jänner 2004 nicht mehr als Beschäftigte
gezählt. Dadurch verringert sich der Beschäftigtenstand gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres
um 12.712 Personen.
Gegenüber dem Vorjahr ist die Gesamtzahl der Beschäftigten um 14.639 bzw. 0,46 % gestiegen. Berücksichtigt
man den Wegfall der Schulungsteilnehmer mit einer Beihilfe zur Deckung des Lebensunterhaltes ergibt sich tatsächlich
eine Zunahme der Beschäftigten um 27.351 Personen bzw. 0,86 %.
Gegenüber dem Vormonat ist der Beschäftigtenstand um 26.894 bzw. 0,84 % gestiegen. Die Zahl der männlichen
Arbeitnehmer erhöhte sich um 14.844 (+ 0,85 %), die der weiblichen erhöhte sich um 12.050 (+ 0,83 %).
Bis auf das Bundesland Wien weisen alle Bundesländer eine Zunahme des Beschäftigtenstandes auf, die sich
hauptsächlich im Beherbergungs- und Gaststättenwesen ergibt. Der absolut und relativ größte
Zugang ist in Tirol mit 8.140 Personen bzw. mit 3,04 % zu beobachten. |