Direkteinlieferungsvertrag für Werbesendungen unterzeichnet
Wien (post) - Anton Wais, Generaldirektor der Österreichischen Post und Pal Szabo, CEO der
ungarischen Post Magyar Posta unterzeichneten am 16. Juli in Wien einen Direkteinlieferungsvertrag für Werbesendungen.
Dadurch wird der Versand von grenzüberschreitenden Sendungen zu den jeweils geltenden nationalen Konditionen
ermöglicht. Der Vertrag gilt sowohl für Sendungen die in Österreich für Ungarn aufgegeben werden,
als auch für Sendungen von Ungarn nach Österreich.
Das schon bisher hohe Interesse österreichischer Kunden, Werbebotschaften nach Ungarn zu versenden, ist seit
dem Beitritt Ungarns zur Europäischen Union enorm gestiegen. Auch Kunden der ungarischen Post versenden seither
verstärkt Direct Mails nach Österreich. Kunden beider Länder profitieren durch den Vertrag zwischen
den beiden Postgesellschaften jetzt von besseren Konditionen.
Die Österreichische Post AG verfügt bereits über ähnliche Verträge mit den meisten Postgesellschaften
Westeuropas und aus dem osteuropäischen Raum mit Tschechien, Slowakei und Slowenien. In den nächsten
Wochen soll ein Vertrag mit der kroatischen Post unterzeichnet werden. An einer Kooperation mit der polnischen
Post wird derzeit gearbeitet. |