Laimburger Schulprojekt in Wien prämiert  

erstellt am
14. 07. 04

Bozen (lpa) - Die Schüler der Klasse 2A der Fachschule für Obst,- Wein- und Gartenbau Laimburg waren vor kurzem in Wien, um den Siegerpreis des internationalen Wettbewerbs der österreichischen Hauptstadt entgegen zu nehmen. Das Projekt der Laimburger zum Thema Abfalltrennung und Abfallvermeidung war eine von insgesamt 103 eingereichten Arbeiten.

Insgesamt nahmen Gruppen aus 23 verschiedenen Nationen am Wettbewerb teil, wobei die Laimburger Schüler in der Kategorie der 15 - 19Jährigen gewonnen haben. Neben den Südtirolern waren auch alle anderen Gewinner zu einer dreitägigen Besichtigung nach Wien eingeladen. So trafen sich am Grillabend des ersten Tages Schüler aus den verschiedensten Nationen wie beispielsweise Irland, Türkei, Russland, Polen, Rumänien, Österreich und Deutschland. Die Prämierung der besten Projekte fand im technischen Museum statt.

Die Klasse 2A der Fachrichtung Obst und Weinbau hat das preisgekrönte Umweltprojekt im vergangenen Schuljahr ausgearbeitet. Das Hauptziel des Projektes war es, ein Müllkonzept für die Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg zu planen und zu realisieren. Das Projekt schloss auch Zahlen und Fakten rund um die Müllproblematik in Südtirol, die Erstellung eines Kompostratgebers, die Analyse von Vor- und Nachteilen der Müllverbrennung und die Erstellung eines Mülleinsparungskonzeptes für den eigenen Betrieb mit ein.

Im Rahmen ihres Ausflugs nach Wien konnten die Schüler die Donauauen bei Orth an der Donau besichtigen, sich ein Bild von der heimischen Tier- und Pflanzenwelt machen, aber auch die Auswirkungen der Überschwemmung des Jahres 2002 sehen.
     
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