Bozen (lpa) - Die Schüler der Klasse 2A der Fachschule für Obst,- Wein- und Gartenbau Laimburg
waren vor kurzem in Wien, um den Siegerpreis des internationalen Wettbewerbs der österreichischen Hauptstadt
entgegen zu nehmen. Das Projekt der Laimburger zum Thema Abfalltrennung und Abfallvermeidung war eine von insgesamt
103 eingereichten Arbeiten.
Insgesamt nahmen Gruppen aus 23 verschiedenen Nationen am Wettbewerb teil, wobei die Laimburger Schüler in
der Kategorie der 15 - 19Jährigen gewonnen haben. Neben den Südtirolern waren auch alle anderen Gewinner
zu einer dreitägigen Besichtigung nach Wien eingeladen. So trafen sich am Grillabend des ersten Tages Schüler
aus den verschiedensten Nationen wie beispielsweise Irland, Türkei, Russland, Polen, Rumänien, Österreich
und Deutschland. Die Prämierung der besten Projekte fand im technischen Museum statt.
Die Klasse 2A der Fachrichtung Obst und Weinbau hat das preisgekrönte Umweltprojekt im vergangenen Schuljahr
ausgearbeitet. Das Hauptziel des Projektes war es, ein Müllkonzept für die Fachschule für Obst-,
Wein- und Gartenbau Laimburg zu planen und zu realisieren. Das Projekt schloss auch Zahlen und Fakten rund um die
Müllproblematik in Südtirol, die Erstellung eines Kompostratgebers, die Analyse von Vor- und Nachteilen
der Müllverbrennung und die Erstellung eines Mülleinsparungskonzeptes für den eigenen Betrieb mit
ein.
Im Rahmen ihres Ausflugs nach Wien konnten die Schüler die Donauauen bei Orth an der Donau besichtigen, sich
ein Bild von der heimischen Tier- und Pflanzenwelt machen, aber auch die Auswirkungen der Überschwemmung des
Jahres 2002 sehen. |