Auf zahlreiche Deja-Vus können sich die Besucher des heurigen
Jazzfests in Wiesen (15. bis 18. Juli) einstellen.
Wiesen (bvz.at) - Am ersten Tag des
Herzstücks der Wiesen-Festivals spielen mit Seal und den Söhnen Mannheims Pop-Acts, die heuer bereits
in Österreich zu sehen waren. Der zweite Tag bringt mit Jestofunk und Moloko Bands, die bereits im Vorjahr
in Wiesen für Stimmung sorgten, und auch der Headliner des dritten Tags, Van Morrison, ist kein Unbekannter
mehr im Erdbeerland. Am Sonntag (18. Juli) feiern schließlich im Rahmen der "Blues Conference"
The Doors ein Comeback - mit Ian Astbury (The Cult) am Mikro.
Beim seit 1976 bestehenden Jazzfest wird der Begriff "Jazz" eher weit ausgelegt. So bietet der Eröffnungstag
mit Seal, der seine Europatournee im März in Wien eröffnet hat, und den Söhnen Mannheims - mit Auftritten
in Wiener Neustadt und auf der Donauinsel in den vergangenen Wochen sogar schon zwei Mal in Österreich präsent
- sowie Zucchero vor allem Pop. Jestofunk & Ce Ce Rogers sowie Moloko, Mousse T, Lambchop, LTJ Bukem, Rodney
Hunter und die Waxolutionists sorgen am Freitag (16. Juli) für Stimmung.
Der eigentliche "Jazztag" am Samstag (17. Juli) wartet mit Keziah Jones, Me'Shell Ndegeocello, Solomon
Burke, Marcus Miller und - als Höhepunkt - Van Morrison auf. Burke wurde auf Wunsch des Wiesen-Veteranen Van
Morrison verpflichtet, der das Erdbeerland heuer zum wiederholten Mal beehrt. Am Abschlusstag (18. Juli) steht
schließlich vor allem Blues auf dem Programm: Nach der Mojo Blues Band, Colosseum featuring Barbara Thompson,
John Mayall & the Bluesbreakers und Gary Moore erklimmen Ray Manzarek und Robby Krieger von den Original-"Doors"
verstärkt von Sänger Ian Astbury (The Cult) als "The Doors of the 21st Century" die Bühne.
http://www.wiesen.at
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