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| Umsatzplus von 3,8% in den Dienstleistungsbranchen |
erstellt am |
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| Wien (statistik austria) - Neben den monatlichen Konjunkturdaten für den Handel veröffentlicht
die Statistik Austria beginnend mit dem 1. Quartal 2003 auch quartalsweise Umsatz- und Beschäftigtenindikatoren
für wichtige Dienstleistungsbereiche. Damit wurde eine große Lücke im wirtschaftsstatistischen
System geschlossen. Erstmals liegen nun Vergleichszahlen zur Vorjahresperiode vor. Die österreichischen Dienstleistungsbranchen entwickelten sich durchwegs positiv und verbuchten im 1.Quartal 2004 nach Berechnung der Statistik Austria bei einem nominellen Indexstand von 109,8 ein Plus von 3,8% gegenüber dem Vorjahresquartal und ein leichtes Umsatzminus von 0,1% im Vergleich zum 4. Quartal 2003. Der Umsatzanstieg zum Vorjahreszeitraum wird vor allem durch Zuwächse im Flugverkehr (+12,9%) und bei den Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr (+10,1%) getragen. Während im Flugverkehr der Umsatzzuwachs im wesentlichen durch steigende Passagierzahlen und höhere Flugticketpreise erzielt wurde, verzeichneten die Hilfs- und Nebentätigkeiten für den Verkehr ihren Anstieg überwiegend bei den Mautstraßen durch die Einführung der LKW- Maut und steigenden Umsatzerlösen bei den Speditionen. Das Beherbergungs- und Gaststättenwesen erzielte hingegen nur einen leichten Zuwachs von 0,1%. Dieses Ergebnis ist vor allem auf eine rückläufige Umsatzentwicklung im Bereich des Gaststättenwesens zurückzuführen. Die Beschäftigten sind im Vergleich zum 1. Quartal 2003 lediglich um 1,3% gestiegen. Die höchsten Zuwächse verzeichnete der Bereich „Erbringung von unternehmensbezogenen Dienstleistungen“ mit +4,6%. Dies ist hauptsächlich auf signifikante Zuwächse bei den Bewachungs- und Schutzdiensten und der Überlassung und Vermittlung von Arbeitskräften (Personalleasing) zurückzuführen. Im Bereich der Nachrichtenübermittlung ist ein Beschäftigtenrückgang von 5,7% gegenüber den Vorjahreszeitraum zu beobachten, wobei hier offensichtlich Strukturbereinigungen bei den Post- und Telekommunikationsdiensten wirksam werden. |
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