Vorbereitungsarbeiten laufen planmäßig und finden Anerkennung
Bregenz (vlk) - "Die Planungsarbeiten zur Pädagogischen Hochschule Vorarlberg finden österreichweit
Anerkennung", berichtet Schullandesrat Siegi Stemer anlässlich der Fertigstellung des Jahresberichtes
des Akademienverbundes. Das Vorarlberg-Modell gelte inzwischen als eine Grundlage für die weitere Entwicklung
und werde Einfluss auf das Gesetz für die künftigen Pädagogischen Hochschulen nehmen.
"Die Lehrpersonen sind das Herz unserer Schulen, deshalb ist die Lehrerbildung das zentrale Element einer
guten Bildungs- und Erziehungsarbeit", so Stemer: "Gut ausgebildete Persönlichkeiten, die mit Fach-,
Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenz handeln und durch ihr ganzes Berufsleben weiter lernen, sind für den
Erfolg unseres Bildungswesens unverzichtbar."
Im Rahmen des Akademienverbundes arbeiten die vier Lehrerbildungseinrichtungen in Vorarlberg (Pädagogische
Akademie, Pädagogisches Institut des Landes, Pädagogisches Institut des Bundes und Religionspädagogisches
Institut der Diözese Feldkirch) seit September 2003 inhaltlich und organisatorisch immer enger zusammen. Ziel
ist es, die Gründung der "Pädagogischen Hochschule Vorarlberg" im Jahr 2007 vorzubereiten.
Bereits im Jahr 2000 wurden die Kräfte gebündelt und es wurde ein genau auf die Bedürfnisse und
Möglichkeiten in Vorarlberg abgestimmtes Konzept erarbeitet. Dieses Modell Vorarlberg ist österreichweit
auf Anerkennung gestoßen.
"Die positive Entwicklung der Vorarlberger Lehrerbildungslandschaft ist auf den Willen zur Kooperation zurückzuführen",
dankt Stemer den Verantwortlichen der vier Lehrerbildungseinrichtungen. Ebenso dankt er den Verantwortlichen in
Bund, Land und Kirche für die Bereitschaft, die künftige Hochschule für pädagogische Berufe
im Campus Reichenfeld in Feldkirch unter gemeinsamer Trägerschaft zu führen und gemeinsam für eine
moderne, qualitätsvolle und zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung zu sorgen. |