NÖ-Grundstücke: Teures Mödling, billiges Waldviertel  

erstellt am
26. 07. 04

Langenzersdorf (nöwpd) - Gerade einmal zwei Euro kostet der Quadratmeter Grund in Ludweis-Aigen im Bezirk Gmünd. Damit bietet der Waldviertler Ort die niedrigsten Grundstückspreise Niederösterreichs. Nicht viel teurer ist der Boden in den Waldviertler Gemeinden Reingers (vier Euro), Japons (sechs Euro), Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya und Pölla (je sieben Euro pro Quadratmeter). Die teuerste Gemeinde des Waldviertels zum Grunderwerb ist die Stadt Krems mit bis zu 367 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von den Wachau-Gemeinden Weißenkirchen (250 Euro) und Dürnstein (180 Euro). Dies geht aus einer aktuellen Statistik, veröffentlicht vom Wirtschaftsmagazin "Gewinn", hervor.

Im Weinviertel geht die Schere zwischen billigen und teuren Gründen genauso weit auseinander. In Nappersdorf-Kammersdorf bei Hollabrunn kostet der Quadratmeter Grund, ebenso wie in Ottenthal bei Mistelbach, vier Euro, in Staatz und in Stronsdorf sind es fünf bzw. sechs Euro. Die teuersten Gemeinden für Grundkäufer im Weinviertel befinden sich im Bezirk Korneuburg: Hier führt Langenzersdorf mit 251 Euro vor Bisamberg und Hagenbrunn mit je 250 Euro pro Quadratmeter.

Das teuerste Pflaster Niederösterreichs findet sich erwartungsgemäß im südlichen und westlichen Umland der Bundeshauptstadt Wien: Die Stadt Mödling bietet mit 600 Euro pro Quadratmeter den teuersten Grund Niederösterreichs. Dahinter rangieren Klosterneuburg mit 508 Euro, Gießhübl mit 456 Euro, Maria Enzersdorf mit 450 Euro und Baden mit 400 Euro. (wom)
     
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