Langenzersdorf (nöwpd) - Gerade einmal zwei Euro kostet der Quadratmeter
Grund in Ludweis-Aigen im Bezirk Gmünd. Damit bietet der Waldviertler Ort die niedrigsten Grundstückspreise
Niederösterreichs. Nicht viel teurer ist der Boden in den Waldviertler Gemeinden Reingers (vier Euro), Japons
(sechs Euro), Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya und Pölla (je sieben Euro pro Quadratmeter). Die teuerste
Gemeinde des Waldviertels zum Grunderwerb ist die Stadt Krems mit bis zu 367 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von
den Wachau-Gemeinden Weißenkirchen (250 Euro) und Dürnstein (180 Euro). Dies geht aus einer aktuellen
Statistik, veröffentlicht vom Wirtschaftsmagazin "Gewinn", hervor.
Im Weinviertel geht die Schere zwischen billigen und teuren Gründen genauso weit auseinander. In Nappersdorf-Kammersdorf
bei Hollabrunn kostet der Quadratmeter Grund, ebenso wie in Ottenthal bei Mistelbach, vier Euro, in Staatz und
in Stronsdorf sind es fünf bzw. sechs Euro. Die teuersten Gemeinden für Grundkäufer im Weinviertel
befinden sich im Bezirk Korneuburg: Hier führt Langenzersdorf mit 251 Euro vor Bisamberg und Hagenbrunn mit
je 250 Euro pro Quadratmeter.
Das teuerste Pflaster Niederösterreichs findet sich erwartungsgemäß im südlichen und westlichen
Umland der Bundeshauptstadt Wien: Die Stadt Mödling bietet mit 600 Euro pro Quadratmeter den teuersten Grund
Niederösterreichs. Dahinter rangieren Klosterneuburg mit 508 Euro, Gießhübl mit 456 Euro, Maria
Enzersdorf mit 450 Euro und Baden mit 400 Euro. (wom) |