ÖJ-Österreich-Woche 20.07.-26.07.2004

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Olympiateilnehmer bekommen die ersten e-cards
erstellt am
03. 08. 04

Wien (sv) - Österreichs Olympia-Teilnehmer und deren Betreuer sind die ersten, die den wichtigsten Vorteil der e-card - nämlich den Wegfall des Papierkrankenscheines - persönlich erleben können. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger hat dem Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités, Dr. Leo Wallner, und den beiden Turmspringerinnen Anja Richter und Marion Reiff am Montag (02. 08.) die ersten e-cards im speziellen Olympia-Design überreicht.

Möglich macht dies Österreichs Teilnahme am EU-Projekt Netc@rds. Ziel dieses Projektes ist es, Papierformulare im Gesundheitswesen - wie das Formular E-111, auch bekannt unter dem Namen "Auslandskrankenschein" - durch eine elektronische Krankenversicherungskarte zu ersetzen. Dazu läuft in Athen während der Olympischen Sommerspiele der erste Pilotversuch in 13 ausgewählten Krankenhäusern.

"Wir sind stolz darauf, dass es uns gemeinsam mit unserem Partner Giesecke & Devrient - der auch die e-cards für alle ÖsterreicherInnen produzieren wird - gelungen ist, unseren Olympiateilnehmern im Rahmen dieses wichtigen europäischen Pilotprojektes schon jetzt die e-card zur Verfügung stellen zu können", betonte Josef Kandlhofer, Sprecher der Geschäftsführung des Hauptverbandes in der heutigen Pressekonferenz: "Wir können nun die von uns konzipierte Europafähigkeit der e-card unter Beweis stellen".

Von der österreichischen Sozialversicherung werden ca. 300 Athleten und Betreuer mit speziell für diesen Zweck gestalteten e-cards ausgestattet. Die Anspruchsdaten des Karteninhabers werden dabei direkt auf der Karte gespeichert. Mit seiner Olympia e-card kann der Karteninhaber in den am Pilotversuch teilnehmenden Krankenhäusern direkt medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Der Patient legt seine Olympia e-card vor, die Daten werden ausgelesen, der Patient wird behandelt und muss nichts bezahlen.

"Von den Ergebnissen dieses Pilotversuches werden letztendlich alle ÖsterreicherInnen profitieren", so Kandlhofer weiter. Denn schon im kommenden Jahr wird mit der österreichweiten Ausgabe der e-card sowohl der Krankenschein im Inland als auch der Auslandskrankenschein endgültig ausgedient haben.

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Olympiateilnehmer bekommen die ersten e-cards		erstellt am 03. 08. 04
Wien (sv) - Österreichs Olympia-Teilnehmer und deren Betreuer sind die ersten, die den wichtigsten Vorteil der e-card - nämlich den Wegfall des Papierkrankenscheines - persönlich erleben können. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger hat dem Präsidenten des Österreichischen Olympischen Comités, Dr. Leo Wallner, und den beiden Turmspringerinnen Anja Richter und Marion Reiff am Montag (02. 08.) die ersten e-cards im speziellen Olympia-Design überreicht. Möglich macht dies Österreichs Teilnahme am EU-Projekt Netc@rds. Ziel dieses Projektes ist es, Papierformulare im Gesundheitswesen - wie das Formular E-111, auch bekannt unter dem Namen "Auslandskrankenschein" - durch eine elektronische Krankenversicherungskarte zu ersetzen. Dazu läuft in Athen während der Olympischen Sommerspiele der erste Pilotversuch in 13 ausgewählten Krankenhäusern. "Wir sind stolz darauf, dass es uns gemeinsam mit unserem Partner Giesecke & Devrient - der auch die e-cards für alle ÖsterreicherInnen produzieren wird - gelungen ist, unseren Olympiateilnehmern im Rahmen dieses wichtigen europäischen Pilotprojektes schon jetzt die e-card zur Verfügung stellen zu können", betonte Josef Kandlhofer, Sprecher der Geschäftsführung des Hauptverbandes in der heutigen Pressekonferenz: "Wir können nun die von uns konzipierte Europafähigkeit der e-card unter Beweis stellen". Von der österreichischen Sozialversicherung werden ca. 300 Athleten und Betreuer mit speziell für diesen Zweck gestalteten e-cards ausgestattet. Die Anspruchsdaten des Karteninhabers werden dabei direkt auf der Karte gespeichert. Mit seiner Olympia e-card kann der Karteninhaber in den am Pilotversuch teilnehmenden Krankenhäusern direkt medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Der Patient legt seine Olympia e-card vor, die Daten werden ausgelesen, der Patient wird behandelt und muss nichts bezahlen. "Von den Ergebnissen dieses Pilotversuches werden letztendlich alle ÖsterreicherInnen profitieren", so Kandlhofer weiter. Denn schon im kommenden Jahr wird mit der österreichweiten Ausgabe der e-card sowohl der Krankenschein im Inland als auch der Auslandskrankenschein endgültig ausgedient haben.

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