Wien (nst) - Anlässlich des "Internationalen Tages der Jugend" am Donnerstag (12. 08.)
betonte Staatssekretärin Ursula Haubner die große Bedeutung einer verstärkten Einbindung der Jugend
in Entscheidungsprozesse der Gesellschaft. "Wer die Rechte von Kindern und Jugendlichen anerkennt, tut letztlich
das Beste für Ihre Zukunft", so Haubner.
Dieses Jahr stehe der "Internationale Tag der Jugend" unter dem Motto "Youth in a intergenerational
society - Jugend in einer Gesellschaft der Generationen". Mit diesem Motto möchten die Vereinten Nationen
die Wichtigkeit der Solidarität der Generationen auf allen Ebenen, Familie - Gemeinde - Staat, hervorheben.
Zur Zeit funktioniere der Dialog der Generationen nicht immer optimal. So seien laut Studien drei von vier Mädchen
im Alter von 14 - 19 Jahren der Ansicht, dass die älteren Generationen die Probleme Jugendlicher nicht verstehen,
erklärte Haubner.
"Ich gehe hier einen engagierten Weg und sehe mich als Impulsgeberin und Koordinatorin des Weiterausbaus der
Jugendbeteiligung auf allen Ebenen", so Haubner. Das Bundesjugendförderungsgesetz, die Website www.bundesjugendbeteiligung.cc,
die Unterstützung der Bundesjugendvertretung insbesonders deren Projekt "Genderize" und viele Seminare,
Ausbildungsreihen und unzählige Veranstaltungen seien ein deutliches Beispiel für die Klare Unterstützung
der Jugend in Österreich. In Zukunft würden beispielsweise eine Informationskampagne zum Weißbuch
Jugend, ein "Nationaler Aktionsplan" im Bereich der Kinderrechte und im Bereich "Partizipation in
der Prävention" die Erstellung eines Kataloges von Qualitätskriterien verwirklicht. "Wenn wir
erreichen, dass alle Generation geschlossen die Grundfesten unserer Gesellschaft bilden, gehen wir gemeinsam in
eine guten, sichere und gerechte Zukunft", bekräftigte Haubner abschließend. |