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Österreicher stehen auf Umweltinformation per SMS |
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OZON!Sofort – 0664 / 66 00 400 bereits 3.500 Mal abgerufen Wien (bmlfuw) - Der SMS-Informationsdienst OZON!Sofort hat sich bereits in den ersten sechs Wochen als äußerst erfolgreich erwiesen. Schon 3.495 Österreicherinnen und Österreicher nutzten dieses Service-Angebot, mit dem von jedem beliebigen Standort aus aktuelle Ozoninformationen abrufbar sind. OZON!Sofort ist bis Ende September täglich von 7 bis 20 Uhr per SMS unter 0664 / 66 00 400 oder über PDA (Personal Digital Assistant) unter http://www.a1.net/ozonsofort über Ortsname oder Postleitzahl abrufbar. An Kosten fallen nur die jeweiligen Netzgebühren für das Abfrage-SMS an. Lebensministerium, Umweltbundesamt und mobilkom austria haben dieses Informationsservice im Juni 2004 eingerichtet, um Umweltinformationen praxis- und serviceorientiert zur Verfügung zu stellen. Dieses Angebot wurde gerne genutzt – zum Beispiel in Niederösterreich 991 Mal, in Wien 955 Mal und in Oberösterreich 469 Mal. SportlerInnen, Kinder oder ältere und gesundheitlich anfällige Menschen werden mit OZON!Sofort unmittelbar und je nach Bedarf über die Ozonsituation aufgeklärt. Das hilft, Aktivitäten im Freien besser zu planen und für die eigene Gesundheit vorzusorgen. Die aktuellen Ozonwerte werden von insgesamt 110 Messstellen der Ämter der Landesregierungen von Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien und des Umweltbundesamtes geliefert. Zusätzlich zu den Daten der einzelnen Ozon-Messstellen werden auf http://www.umweltbundesamt.at/luft zweimal täglich Karten zur Ozon-Gesamtbelastung in Österreich veröffentlicht. Neben Ozon sind auch die aktuellen Messwerte für Stickstoffoxid, Feinstaub, Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid auf der Website abrufbar. Im heurigen Sommer wurde der im Ozongesetz festgelegte Informationsschwellenwert von 180 µg/m3 an einzelnen Messstellen insgesamt elf Mal stundenweise überschritten. Der Alarmwert von 240 µg/m3 wurde bislang noch nicht erreicht. Maßnahmen, mit denen jeder Einzelne zur Vermeidung des Alarmwertes bzw. zur generellen Verringerung der Ozonbelastung beitragen kann, sind: · Auto stehen lassen und statt dessen Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen, · beim Fahrzeugkauf auf verbesserte Abgastechnik achten, · beim Autofahren die Geschwindigkeit reduzieren, · nur lösungsmittelarme Lacke und Reinigungsmittel verwenden. Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit. |
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