Erste Hilfe für "gestrandete" georgische Kinder  

erstellt am
27. 08. 04

Innsbruck (rms) - Eine georgische Folkloregruppe wurde auf ihrem Weg zu einem Kinder- und Jugendfestival in Halberstadt in Deutschland mit ihrem Bus aufgehalten, da die Polizei erhebliche Sicherheitsmängel feststellte. Innsbrucks Bürgermeisterin, Hilde Zach, nahm sich am 24. August gemeinsam mit dem Leiter der Jugendherberge Reichenau, Andreas Wanker, der "Gestrandeten" an.

Für die enttäuschten Kinder und Betreuer aus Insbrucks Partnerstadt Tiflis wurde spontan ein Sightseeing-Programm (Besichtigung der Altstadt; Besuch des Alpenzoos usw.) zusammengestellt, das vom ehemaligen Innsbrucker Stadtrat, Dr. Paul Kummer, begleitet wird. Auch für eine nochmalige Übernachtung in der Jugendherberge wurde vorgesorgt.

Darüber hinaus nahm Bgm. Zach umgehend Kontakt mit den Organisatoren des Festivals und der Georgischen Botschaft in Wien auf, um eine rasche Hilfe und die Weiter- bzw. Heimfahrt sicherzustellen.
     
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