Urforelle kehrt in den Nationalpark zurück  

erstellt am
24. 08. 04

Eberle: Neuerlicher Erfolg für den Vertragsnaturschutz
Salzburg (lk) - Gemeinsam mit Dr. Heinrich Kiener von der Stieglbrauerei Salzburg setzte die für den Nationalpark ressortzuständige Landesrätin Doraja Eberle die „Urforelle“ in den Windbach in Krimml im Nationalpark Hohe Tauern wieder ein. Gleichzeitig wurden dazugehörige Informationstafeln aufgestellt. Im Zusammenhang mit diesem Projekt unterzeichnete Landesrätin Eberle auch einen Naturschutzvertrag mit Matthias Gassner zugunsten der Fischereigewässer Bräurup.

Die Landesrätin hob die Bedeutung der Bachforelle für die heimischen Gewässer hervor. Sie kommt in vielen lokalen und regionalen Formen sowie Unterarten vor. Vor allem autochthone Bestände sind jedoch vom Aussterben bedroht, weshalb dieses Projekt von besonderer Bedeutung sei. Die Wiedereinbürgerung autochthoner Forellenbestände (Urforellen) in ausgewählten Gewässern des Nationalparks Hohe Tauern ist ein INTERREG-Projekt des Nationalparks mit der Landesversuchsanstalt Laimburg (Südtirol) und der Universität Innsbruck.
     
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