Klagenfurt (lpd) - Zwischenbilanz Jänner-Juli: Knapp 36.000 LKW (Busse) kontrolliert – 259.268 Euro
an Strafgeldern eingehoben Die Kontrollplattform Kärnten handelt überaus erfolgreich und ist für
die Verkehrssicherheit auf Kärntens Straßen enorm wichtig. Das betonte Verkehrsreferent Landesrat Gerhard
Dörfler am Mittwoch (01. 09.). Er teilte mit, dass allein in der Zeit zwischen Jänner und Juli an
den Kärntner Kontrollplätzen 259.268 Euro an Strafgeldern eingehoben wurden. Die Kontrollplattform als
behördenübergreifendes Überwachungskonzept wurde auf Initiative des Verkehrsreferenten gemeinsam
mit dem Landeshauptmann mit Beginn des Jahres eingerichtet, nachdem das bisherige Transitabkommen nicht mehr wirksam
war. Dadurch kam es zu einer teilweisen Verlagerung des Schwerverkehrs auf das Straßennetz außerhalb
der Autobahn und zu einer Zunahme des Transitverkehrs, erklärte der Verkehrsreferent.
Dies bedeutet, höheres Verkehrsaufkommen im gesamten Straßennetz Kärntens, wogegen man mit der
Kontrollplattform Kärnten weiterhin möglichst wirksam vorgehen will, so Dörfler.
Wie der Landesrat weiter mitteilte, habe man auch eine Zwischenbilanz mit statistischen Mittelwerten für das
erste Halbjahr 2004 erarbeitet. Demnach wurden in Kärnten jede Stunde sieben LKW bzw. Busse kontrolliert.
Jeder dritte LKW oder Bus war aus einem Drittstaat. Auf jeden achten LKW oder Bus entfiel eine Geldstrafe.
Auf jeden 13. LKW oder Bus entfiel eine Anzeige. Jeder 106. LKW oder Bus wurde abgestellt. Jeder 166. LKW oder
Bus wurde abgeladen. Jeden 363. LKW oder Bus wurde das Kennzeichen abgenommen. Insgesamt wurden knapp 36.000 LKW
bzw. Busse kontrolliert.
An der Kontrollplattform arbeiten das Amt der Kärntner Landesregierung, das Landesgendarmeriekommando, die
Bundespolizeidirektionen Klagenfurt und Villach, die Finanzlandesdirektion Kärnten und die Asfinag mit. |