ÖJ-Österreich-Woche 07.09.-13.09.2004

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Großhandelspreise im August 2004 um 6,3% höher als im Vorjahr
erstellt am
08. 09. 04

Wien (statistik austria) - Der Index der Großhandelspreise (Basis: Jahresdurchschnitt 2000=100; ohne Mehrwertsteuer) für den Monat August 2004 beträgt nach Berechnungen der Statistik Austria 108,5 (vorläufige Zahl) und hat sich damit gegenüber dem Vormonat um 0,3% erhöht. Im Vergleich zum August 2003 sind die Großhandelspreise um 6,3% gestiegen. Im Juli 2004 betrug die Jahresveränderungsrate +6,0%.

Höhere Preise im Vergleich zum Juli 2004 sind vor allem bei "Altmaterial und Reststoffen" (+45,8%), "Sonstigen Mineralölerzeugnissen" (+7,0%), "Lebenden Tieren" (+4,8%) sowie "Schuhen" (+4,3%) zu beobachten. Preisrückgänge verzeichnen insbesondere "Obst, Gemüse und Kartoffeln" (-13,2%), "Getreide, Saaten und Futtermittel" (-9,5%) sowie "Blumen und Pflanzen" (-1,3%).

Wesentliche Preiserhöhungen gegenüber dem Vorjahresmonat sind bei "Altmaterial und Reststoffen" (+73,4%), "Eisen und Stahl" (+61,3%), "Sonstigen Mineralölerzeugnissen" (+24,8%), "Kunstharzen und Rohkunststoffen" sowie "Festen Brennstoffen" (je +21,0%), "NE-Metallen" (+16,2%) sowie "Motorenbenzin (inkl. Diesel)" (+15,0%) zu registrieren. Verbilligungen weisen vor allem "Obst, Gemüse und Kartoffeln" (-12,4%), "Schuhe" (-5,1%), "Häute, Felle und Leder" (-4,5%) sowie "Fotoartikel und optische Erzeugnisse" (-3,3%) auf.

In der Gliederung nach Güterkategorien zeigt der Großhandelspreisindex der Verbrauchsgüter mit 2,1% den stärksten Anstieg, nach den Verwendungsarten erhöhte sich der Intermediärgüterindex (+13,8%) am deutlichsten.

Der Großhandelspreisindex für Saisonwaren ist im Jahresvergleich um 13,8% gesunken, jener der saisonunabhängigen Waren weist eine Steigerung von 6,7% auf.

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Großhandelspreise im August 2004 um 6,3% höher als im Vorjahr		erstellt am 08. 09. 04
Wien (statistik austria) - Der Index der Großhandelspreise (Basis: Jahresdurchschnitt 2000=100; ohne Mehrwertsteuer) für den Monat August 2004 beträgt nach Berechnungen der Statistik Austria 108,5 (vorläufige Zahl) und hat sich damit gegenüber dem Vormonat um 0,3% erhöht. Im Vergleich zum August 2003 sind die Großhandelspreise um 6,3% gestiegen. Im Juli 2004 betrug die Jahresveränderungsrate +6,0%. Höhere Preise im Vergleich zum Juli 2004 sind vor allem bei "Altmaterial und Reststoffen" (+45,8%), "Sonstigen Mineralölerzeugnissen" (+7,0%), "Lebenden Tieren" (+4,8%) sowie "Schuhen" (+4,3%) zu beobachten. Preisrückgänge verzeichnen insbesondere "Obst, Gemüse und Kartoffeln" (-13,2%), "Getreide, Saaten und Futtermittel" (-9,5%) sowie "Blumen und Pflanzen" (-1,3%). Wesentliche Preiserhöhungen gegenüber dem Vorjahresmonat sind bei "Altmaterial und Reststoffen" (+73,4%), "Eisen und Stahl" (+61,3%), "Sonstigen Mineralölerzeugnissen" (+24,8%), "Kunstharzen und Rohkunststoffen" sowie "Festen Brennstoffen" (je +21,0%), "NE-Metallen" (+16,2%) sowie "Motorenbenzin (inkl. Diesel)" (+15,0%) zu registrieren. Verbilligungen weisen vor allem "Obst, Gemüse und Kartoffeln" (-12,4%), "Schuhe" (-5,1%), "Häute, Felle und Leder" (-4,5%) sowie "Fotoartikel und optische Erzeugnisse" (-3,3%) auf. In der Gliederung nach Güterkategorien zeigt der Großhandelspreisindex der Verbrauchsgüter mit 2,1% den stärksten Anstieg, nach den Verwendungsarten erhöhte sich der Intermediärgüterindex (+13,8%) am deutlichsten. Der Großhandelspreisindex für Saisonwaren ist im Jahresvergleich um 13,8% gesunken, jener der saisonunabhängigen Waren weist eine Steigerung von 6,7% auf.

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