Bregenz (vlk) - "Frau Holle" ist eine gemeinsame Initiative des Vorarlberger
Familienverbandes mit dem Familienreferat des Landes Vorarlberg zur stundenweisen Kinderbetreuung. Auch in diesem
Jahr wird dieses beliebte, seit den frühen 90er Jahren bestehende Projekt vom Land gefördert. Das beschloss
kürzlich die Landesregierung auf Antrag von Landesrätin Greti Schmid.
Gestartet wurde "Frau Holle" in Bregenz, mittlerweile gibt es diesen Dienst auch in Dornbirn, Feldkirch,
Lustenau, Lauterach, St. Anton im Montafon, Vandans, Hard, Nenzing, Kleinwalsertal, Alberschwende, Bezau, Buch,
Langen und Schwarzenberg. Die Familienförderung hat in Vorarlberg eine zentrale Stellung, betont Landesrätin
Schmid: "Förderungen für die Familien bzw. von Maßnahmen zur Schaffung eines familienfreundlichen
Klimas in unserem Land sind wichtige Investitionen in die Zukunft unserer Gesellschaft. Wir sind auf diesem Weg
sehr gut unterwegs."
"Frau Holle" erfreut sich großer Beliebtheit
Mit dem Ziel, Eltern, Mütter und Väter stundenweise zu entlasten, wird das Angebot von vielen
Familien in Anspruch genommen und erfreut sich als Privatinitiative in der regionalen Kinderbetreuung zunehmender
Beliebtheit: 300 Betreuerinnen sind für 358 Vorarlberger Familien im Einsatz.
Das Projekt hat sich als wirksame familienfördernde Einrichtung in Vorarlberg etabliert und wird heuer mit
einem Landesbeitrag von über 21.000 Euro unterstützt. |