"mobilkom austria friedensflotte mirno more 2004" setzt bereits zum 12. Mal die Segel
Wien (mobilkom) - Ziemlich aufgeregt und in großer Vorfreude trafen einander am Samstag, (18. 09.)
zahlreiche Kinder, Jugendliche und BetreuerInnen am Wiener Westbahnhof zum Start der einwöchigen Reise in
die Inselwelt Dalmatiens mit der "mobilkom austria friedensflotte mirno more 2004". Für die OrganisatorInnen
und die Kids bedeuteten die Abschiedsgrüße aus Politik und Wirtschaft eine große Ehre. Bundespräsident
Dr. Heinz Fischer ließ es sich nicht nehmen, den Kindern persönlich eine gute Reise zu wünschen.
"Ich finde dieses Sozialprojekt großartig und bewundere, mit wie viel Engagement und innovativen Ideen
die Organisatoren bereits seit 12 Jahren die Kinder fördern", zeigte der Bundespräsident seine Anerkennung.
Von Seiten der Stadt Wien, vor allem aber als Vertreterin der seit Jahren aktiv an der Friedensflotte beteiligten
Feuerwehrjugend Wien gab Stadträtin Dr. Renate Brauner in ihren verabschiedenden Worten der Freude über
den Einsatz der jungen Feuerwehrmänner Ausdruck, die dieses einzigartige Projekt hinsichtlich Logistik, Kommunikation
und medizinischer Versorgung optimal unterstützen: "Nur durch die Hilfe von vielen Seiten ist ein so
großes Projekt durchführbar. Ich freue mich, dass wir es Jahr für Jahr schaffen, den Kindern und
Jugendlichen dieses Erlebnis zu ermöglichen."
Auch Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und Ehrenpräsident von Mirno More, war
Samstag früh persönlich zur Verabschiedung vor Ort: "mobilkom austria unterstützt das Projekt
heuer bereits zum vierten Mal als Hauptsponsor. Ich weiß, dass dieser Segelurlaub nicht nur Spaß ist,
sondern das Leben vieler dieser Kinder und Jugendliche positiv prägt. Am meisten freut mich, dass die Kids
die Chance bekommen, ihre Erfahrungen in einer wunderschönen Gegend - in meiner Heimat - zu sammeln",
ist der in Kroatien geborene Boris Nemsic begeistert.
Heuer werden bereits 350 Kinder, Jugendliche und Jugendliche mit Behinderungen - aus Kinderheimen, SOS Kinderdörfern,
Sozialwohngemeinschaften und der Jugendamtsbetreuung - auf 51 Segelschiffen vor der dalmatinischen Küste von
SozialpädagogInnen trainiert. Abseits von sozialer, ethnischer und nationaler Herkunft entwickeln sie an Bord
Teamfähigkeit und erlernen friedliche Konfliktlösungen.
Begleitet von Feuerwehrautos und einer Motorradeskorte der "Toy Run" verließ der Konvoi nach der
Verabschiedung den Sammelplatz am Wiener Westbahnhof, vorerst in Richtung Steiermark, wo sich bei der Autobahnraststätte
Arnwiesen die restlichen TeilnehmerInnen anschlossen. |