Bundespräsident verabschiedet "Friedensflotte"  

erstellt am
20. 09. 04

"mobilkom austria friedensflotte mirno more 2004" setzt bereits zum 12. Mal die Segel
Wien (mobilkom) - Ziemlich aufgeregt und in großer Vorfreude trafen einander am Samstag, (18. 09.) zahlreiche Kinder, Jugendliche und BetreuerInnen am Wiener Westbahnhof zum Start der einwöchigen Reise in die Inselwelt Dalmatiens mit der "mobilkom austria friedensflotte mirno more 2004". Für die OrganisatorInnen und die Kids bedeuteten die Abschiedsgrüße aus Politik und Wirtschaft eine große Ehre. Bundespräsident Dr. Heinz Fischer ließ es sich nicht nehmen, den Kindern persönlich eine gute Reise zu wünschen. "Ich finde dieses Sozialprojekt großartig und bewundere, mit wie viel Engagement und innovativen Ideen die Organisatoren bereits seit 12 Jahren die Kinder fördern", zeigte der Bundespräsident seine Anerkennung.

Von Seiten der Stadt Wien, vor allem aber als Vertreterin der seit Jahren aktiv an der Friedensflotte beteiligten Feuerwehrjugend Wien gab Stadträtin Dr. Renate Brauner in ihren verabschiedenden Worten der Freude über den Einsatz der jungen Feuerwehrmänner Ausdruck, die dieses einzigartige Projekt hinsichtlich Logistik, Kommunikation und medizinischer Versorgung optimal unterstützen: "Nur durch die Hilfe von vielen Seiten ist ein so großes Projekt durchführbar. Ich freue mich, dass wir es Jahr für Jahr schaffen, den Kindern und Jugendlichen dieses Erlebnis zu ermöglichen."

Auch Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und Ehrenpräsident von Mirno More, war Samstag früh persönlich zur Verabschiedung vor Ort: "mobilkom austria unterstützt das Projekt heuer bereits zum vierten Mal als Hauptsponsor. Ich weiß, dass dieser Segelurlaub nicht nur Spaß ist, sondern das Leben vieler dieser Kinder und Jugendliche positiv prägt. Am meisten freut mich, dass die Kids die Chance bekommen, ihre Erfahrungen in einer wunderschönen Gegend - in meiner Heimat - zu sammeln", ist der in Kroatien geborene Boris Nemsic begeistert.

Heuer werden bereits 350 Kinder, Jugendliche und Jugendliche mit Behinderungen - aus Kinderheimen, SOS Kinderdörfern, Sozialwohngemeinschaften und der Jugendamtsbetreuung - auf 51 Segelschiffen vor der dalmatinischen Küste von SozialpädagogInnen trainiert. Abseits von sozialer, ethnischer und nationaler Herkunft entwickeln sie an Bord Teamfähigkeit und erlernen friedliche Konfliktlösungen.

Begleitet von Feuerwehrautos und einer Motorradeskorte der "Toy Run" verließ der Konvoi nach der Verabschiedung den Sammelplatz am Wiener Westbahnhof, vorerst in Richtung Steiermark, wo sich bei der Autobahnraststätte Arnwiesen die restlichen TeilnehmerInnen anschlossen.
     
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