Salzburg (lk) - „Die „Werfenwenger Weis“ widmet sich auch der zeitgenössischen Kunst. Fünf internationale
und österreichische Künstler wurden zum Künstlersymposium im Atelier Ruhdorf eingeladen und arbeiten
seit dem 5. September in dieser wunderschönen Landschaft. Die von ihnen in dieser Zeit geschaffenen Kunstwerke,
inspiriert vom Ambiente von Werfenweng, werden bei einer Ausstellung am Donnerstag, den 16. September, um 18.00
Uhr im Atelier Ruhdorf von der Leiterin der Kulturabteilung des Landes Salzburg, Hofrätin Dr. Monika
Kalista, präsentiert. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgt die Pongauer Gruppe No Brass.
Im Vorfeld der Veranstaltung dankte Dr. Kalista bereits dem Bürgermeister von Werfenweng, Dr. Peter Brandauer,
und dem Initiator, Erwin Maria Hafner, einem in Werfenweng und Wien lebenden Künstler, für diese Initiative.
Die „Werfenwenger Weis“ zeige damit die Vielfalt des Kulturbegriffes, von der Volksmusik über das „Alm-Leben“
bis zu Ausdrucksformen der heutigen Künstlerschaft. Die enge Wechselwirkung zwischen Natur, Ortsambiente,
Kreativität und Menschen aus verschiedenen europäischen Ländern werde in besonderer Weise gefördert.
Das Land Salzburg selbst veranstaltet ein ähnliches Künstlersymposium jährlich im August unter dem
Namen ORTung.
Die Organisation des Werfenwenger Künstlersymposiums hat das Internationale Network „Forum Weltoffen“ mit
Sitz in Wien übernommen. Vorsitzender und Kurator des „Forum Weltoffen“ ist der in Vlora in Albanien geborene
österreichische Maler und Fotograf Fatmir Velaj. Zahlreiche Ausstellungen und Preise und Ankäufe im In-
und Ausland kennzeichnen seinen künstlerischen Weg. Zweimal kuratierte er eine Ausstellung unter dem Titel
„Good Morning, Balkan“, um mit den Mitteln der Kultur die Herausforderungen, Hoffnungen und die neue Bedeutung
Südost-Europas zu zeigen. Der erste Teil von „Good Morning, Balkan“ fand in Athen, der zweite in Bukarest
statt. Ein dritter Teil ist in Vorbereitung. |