Wiener Berufsfeuerwehr gewinnt 14 Medaillen bei der Feuerwehr Weltmeisterschaft
Wien (rk) - Ihre ausgezeichnete Fitness und ihren großen Einsatz bewiesen die Mitglieder der
Wiener Berufsfeuerwehr (MA 68) einmal mehr bei der 8.Feuerwehr Weltmeisterschaft (28. August bis 4. September
2004) in Sheffield (England). Mit einem wahren Medaillenregen von 14 Medaillen für Österreich zeigten
sie, dass sie zur Weltklasse der FeuerwehrathletInnen gehören.
Dementsprechend stolz zeigte sich Wiens Feuerwehstadträtin Renate Brauner, die den GewinnerInnen auch persönlich
gratulierte: "Eine unabdingbare Voraussetzung für den anstrengenden Dienst bei der Wiener Berufsfeuerwehr
ist eine ausgezeichnete körperliche Verfassung. Darüber hinaus zeichnet die Frauen und Männer der
Berufsfeuerwehr Wien aber vor allem ihr Engagement über den unmittelbaren Dienst hinaus aus. Mit der überaus
erfolgreichen Teilnahme an der Feuerwehr-Weltmeisterschaft fördern sie aber auch das gute Image der Wiener
Feuerwehr und der Stadt Wien."
Herausragend die Leistung der Wienerin Sabrina Stutzig (22 Jahre), die bei ihrer ersten WM-Teilnahme sogar zum
weiblichen Topstar der WM Leichtathletikbewerbe avancierte: Dank ihrer sportlichen Vielseitigkeit holte sie 7 Medaillen
für das rot-weiß- rote Team und gewann den Hochsprung und den Dreisprung. In den Bewerben 100m Hürden,
Stabhochsprung und Speerwurf wurden ihre Leistungen versilbert und beim Weitsprung und Diskuswurf erreichte sie
Bronzemedaillen.
Die beiden Feuerwehrmänner, die das kleine Team komplettierten, sorgten für weitere Erfolge: So konnte
Ulrich Wodiunik für eine weitere Goldmedaille sorgen und den Stabhochsprung der offenen Klasse gewinnen.
Seine universellen Fähigkeiten bewies Alexander Matejka bei der Klasse M40. Er erkämpfte Silber im Stabhochsprung
und 110m Hürdenlauf und in den Disziplinen Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoß und Diskuswurf schaffte
er Bronzemedaillen und den Sprung auf das Siegespodest. |