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Innsbrucker Stadtbücherei feiert |
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Innsbruck (rms) - Modernes Lesezentrum: Am 24. September lud die Innsbrucker Stadtbücherei
zu ihrem bunten Geburtstagfest unter dem Motto "Fest der Sinne" in die Colingasse. Gefeiert wurde der
fünfte Jahrestag in den neuen Räumlichkeiten. "Seit wir in diesem Haus sind, lebt die Innsbrucker Stadtbücherei", so die Leiterin des Lesetempels, Kathrin Mader, die immer noch sehr glücklich ist, dass der Standortwechsel vor fünf Jahren vom Burggraben (dort war die Stadtbücherei seit 1941 beheimatet) in die Colingasse zu Stande kam. "Der kulturelle Auftrag rechtfertigt die Mittel, die hier hineinfließen", so Bürgermeisterin und Kulturreferentin Hilde Zach, die die Innsbrucker Stadtbücherei als Begegnungsstätte für alle Generationen sieht Die Innsbrucker Stadtbücherei ist heute mehr als nur ein traditioneller Lesebetrieb. Als Veranstaltungszentrum spricht die Bücherei alle Generationen an und hat leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Kultur- und Literaturbetrieb in der Tiroler Landeshauptstadt. Besonders stolz ist man auf den an Neuerscheinungen orientierten Medienbestand und die eigenen Homepage, die mittlerweile auch ein erweitertes Kundenservice bietet. Als inhaltlichen Schwerpunkte gelten die Leseberatung und das persönliche Gespräch mit den KundInnen. 2005 stehen Kinder- und Jugendliteratur im Mittelpunkt. Dabei gibt es nicht nur Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche sondern auch interessante Beiträge für Eltern und Lehrpersonen. Ein Höhepunkt des im Feber beginnenden Programms wird eine große Lesenacht für Kinder sein. Innsbrucker Stadtbücherei Die Stadtbücherei wurde 1941 gegründet und 1946 nach dem Krieg wieder eröffnet. Bis 1999 war die Innsbrucker Stadtbücherei am Burggraben im 1.Stock untergebracht. Durch den Umbau des Gebäudes der ehemaligen Druckerei Scheran in der Collingasse 5a wurde vor fünf Jahren ein neues "zu Hause" für den städtischen Lesetempel geschaffen. Das neue Haus, das von den Architekten Peter und Veronika Nussbaumer genau an die Bedürfnisse eines Büchereibetriebes angepasst wurde, ist ein freundlicher und offener Bau geworden. Das Lesecafé und der Lesegarten machen das verweilen in der Innsbrucker Stadtbücherei zusätzlich zu einem Vergnügen der besonderen Art. Die Innsbrucker Stadtbücherei ist weit weg von antiquierten Vorstellungen einer Bücherei, hier wird viel geboten: 280 Veranstaltungen in fünf Jahren sprechen eine deutliche Sprache. Das Spektrum dabei war groß. Neben Autorenlesungen, Buchpräsentationen, Vorträgen und Internetkursen für Erwachsene standen natürlich auch viele Kinder- und Jugendveranstaltungen auf dem Programm. Insgesamt stehen in der Innsbrucker Stadtbücherei auf 700 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, ca. 38.000 Medien von Büchern, Zeitschriften, Musik-CDs, Hörbüchern, DVDs, Spielen, CD-Roms bis zu öffentlich zugänglichen Internetplätzen und Tages- und Wochenzeitungen, zur Verfügung. Zusätzlich erscheint zweimal jährlich die Zeitschrift der Bücherei "Seitenwechsel". Im "Seitenwechsel" findet man aktuelle, von den BibliothekarInnen empfohlene Buch- und Medientipps, den Veranstaltungskalender, Interviews etc. Informationen: http://www.innsbruck.bvoe.at/ |
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