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Neue Broschüre "Depressive Kinder und Jugendliche" |
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Prokop: Tipps und Anregungen für betroffene
Eltern St. Pölten (nlk) - Auf Initiative von Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop hat die NÖ Kinder & Jugend Anwaltschaft in Kooperation mit der NÖ Suchtkoordination und der Fachstelle für Suchtvorbeugung NÖ die Broschüre „Depressive Kinder und Jugendliche“ herausgegeben. „Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass depressive Kinder und Jugendliche eher zu Suizidversuchen neigen und auch anfälliger für Drogenmissbrauch sind“, hält dazu Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop fest. Daher sei es wichtig, die Probleme ernst zu nehmen und kompetente Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Jeder fünfte Jugendliche, so schätzen Experten, leidet an depressiven Symptomen. Wenn Schwermut eine vorübergehende „trübsinnige Stimmung“ ist, dann muss sie nicht als Krankheit betrachtet und mit Medikamenten behandelt werden. Vielmehr helfen dann gesunde Lebensweise, Entspannung, Abwechslung und erfreuliche Tätigkeiten. Wenn sich kritische Lebensereignisse häufen, wenn Trauer, Trennungsschmerz und Überforderung das Leben sinnlos erscheinen lassen, dann brauchen Kinder Hilfe. In dem 20 Seiten starken Folder sind Tipps und Anregungen für betroffene Eltern enthalten. Dazu gibt es Links und Adressen von Einrichtungen, die bei Fragen und Problemen beraten. Informationen und Bestellung: NÖ Kinder & Jugend Anwaltschaft Telefon 02742/908 11, http://www.kija-noe.at. |
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