Preisverleihung findet im Rahmen des Weltwasserkongresses
in Marrakesch/Marokko statt
Wien (bmlfuw) - Das Lebensministerium sah das von der UNO ausgerufene internationale Jahr des Wassers
2003 als Chance eine Vielfalt von Aktivitäten zu setzen, um die Bedeutung und die Qualität des österreichischen
Wassers den Österreicherinnen und Österreichern zu verdeutlichen. Wie sich nun zeigt, ist die Kampagne
zum „Jahr des Wassers 2003“ nicht nur bei der österreichischen Bevölkerung gut angekommen, sie findet
auch internationale Anerkennung. Das Projekt wurde vom Lebensministerium beim „IWA Communications and Marketing
Award 2004“ eingereicht und erhielt dort in der Kategorie „Best beworbene Wasserschutzaktivität“ die Auszeichnung
„höchst empfohlenes Projekt“. Die Übergabe der Urkunde an das Lebensministerium erfolgt im Rahmen einer
Feier beim Weltwasserkongress am 20. September 2004 in Marrakesch/Marokko.
Das „Jahr des Wassers 2003“ wurde in Österreich durch das Lebensministerium mit Unterstützung der Agentur
ECC Publico koordiniert und für eine Fülle an Aktivitäten zur Wasserbewusstseinsbildung genützt.
Besonders erfreulich ist, dass diese Kampagne nicht nur in Österreich geschätzt wurde, sondern auch internationalen
Anklang und Anerkennung findet. Unter 50 Einreichungen wurden in 6 Kategorien die besten Projekte von einer hochkarätigen
internationalen Jury ausgewählt. Das österreichische Projekt wurde in der Kategorie „Best beworbene Wasserschutzaktivität“
eingereicht und erhielt dort die Auszeichnung „höchst empfohlenes Projekt“. Kategoriesieger wurde das Stockholmer
Wasserwerk mit einer Kampagne zur Vermeidung von Abfall in der Toilette (No more rubbish in the loo. Only pee and
poo!). Weitere empfohlene Projekte in dieser Kategorie waren Projekte des Budapester Wasserwerks (CD-Rom) und des
belgischen Wassserversorgungsunternehmens CIBE. Das Siegerprojekt über alle 6 Kategorien wird direkt in Marrakesch
ausgewählt und am 20. September 2004 der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Auszeichnung der Österreichkampagne zum „Jahr des Wassers 2003“ zeigt, dass Wasserknow-how, made in Austria,
auch in der Öffentlichkeitsarbeit international punkten kann. |