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Gemeinde Zwölfaxing feiert "50 Jahre Selbstständigkeit" |
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Prokop: „Randgemeinden waren Wegbereiter des heutigen NÖ“ Zwölfaxing (nlk) - Am Samstag (02. 10.) wurde in der Gemeinde Zwölfaxing (Bezirk Wien-Umgebung) anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Selbstständigkeit der Gemeinde Zwölfaxing“ ein großer Festakt begangen. Um 16.30 Uhr erfolgte in der Schwechater Straße die Weihe eines Gedenksteins, der an dieses Jubiläum erinnern soll; ab 17 Uhr fand der Festakt in der Volksschule statt. Seitens des Landes Niederösterreich hat Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop an den Feierlichkeiten teilgenommen. Die Gemeinde Zwölfaxing ist eine jener insgesamt 97 niederösterreichischen „Randgemeinden“, die am 15. Oktober 1938 von den nationalsozialistischen Machthabern zwecks Schaffung von „Groß-Wien“ in die Bundeshauptstadt eingemeindet wurden. Erst am 1. September 1954 erlangte Zwölfaxing gemeinsam mit 79 anderen dieser Gemeinden durch ein übereinstimmendes Gebietsänderungsgesetz der Bundesländer Wien und Niederösterreich wieder seine Selbstständigkeit. Nachdem in der Zeit der „Eingemeindung“ nahezu keine kommunalen Investitionen in Zwölfaxing getätigt worden waren, machten sich die Gemeinde und das Land Niederösterreich in der Folge nach und nach an den „Wiederaufbau“. Ende der fünfziger Jahre wurden zwei Gemeindewohnhäuser mit einem Gemeindeamt errichtet, 1957 wurde Zwölfaxing zum Garnisonsort des Österreichischen Bundesheeres, ab 1960 begann rege Siedlungstätigkeit. Ab 1964 wurde an der Gemeindewasserleitung gebaut. Weiters kam es unter anderem zum Bau einer neuen Kirche und einer Volksschule, eines Pfarrkindergartens und eines Sportplatzes. Zwölfaxing zählt heute 1.458 Einwohner und hat eine Fläche von 6,75 Quadratkilometern. Informationen: http://www.zwoelfaxing.gv.at. |
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