70 Institutionen auf Einladung der Stadt Wien beteiligt - Eröffnung am 2.11. in Partnerstadt
Paris, am 4.11. in Wien
Wien (rk) - Im November 2004 wird die Fotografie erstmals im Mittelpunkt des Wiener Ausstellungsgeschehens
stehen. Mehr als 70 Museen, Galerien und Institutionen beteiligen sich auf Einladung der Kulturabteilung der Stadt
Wien an diesem Großereignis, das in enger Zusammenarbeit mit Paris, wo es als Biennale seit 20 Jahren bereits
Tradition hat, und Berlin stattfindet.
"Wien ist erstmals Partnerstadt von Berlin und Paris im Monat der Photographie", sagte dazu am Donnerstag
(30. 09.) Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die Ausstellung gemeinsam mit den politischen
Vertretern der Städte Paris und Berlin am 2. November in Paris eröffnen wird. "Das konzentrierte
Zusammenwirken so vieler Wiener Institutionen soll ein Impuls dafür sein, der Fotografie in Wien einen noch
größeren Stellenwert einzuräumen", so Mailath-Pokorny.
Geboten wird ein breites Spektrum: Architekturfotografie, abstrakte Fotografie, Porträts und Landschaftsbilder,
historische und digital bearbeitete Bilder, Arbeiten von Studenten ebenso wie Werke von Großmeistern der
Fotokunst und das über die gesamte Stadt verstreut an den unterschiedlichsten Orten.
Der "Monat der Photographie" wird am 4.November 2004 im Wien Museum eröffnet, wo Fotos von Henri
Cartier-Bresson und Willy Römer gezeigt werden. Beide Ausstellungen sind Austauschprojekte mit den Partnerstädten.
Während im Gegenzug das Wien Museum mit den Fotos von August Stauda in Paris eingeladen ist, ist das "Museum
auf Abruf" mit den "Bildern von Wienern" sowohl in der deutschen als auch in der französischen
Hauptstadt präsent.
Beworben wird der "Monat der Photographie" mit einem Sujet des isländischen Pop-Art-Künstlers
Erró, das in allen drei Städten auf die Veranstaltung aufmerksam machen soll.
Ein umfangreicher Katalog erscheint im Verlag "eikon" und kann bei den Veranstaltungsorten und im Buchhandel
bezogen werden. Über sämtliche Veranstaltungen informiert außerdem ein handlicher Guide, der ab
Mitte Oktober aufliegen wird. Zusätzlich stehen ein Infotelefon (0)1 / 799 50 91 zur Verfügung. |