Start der Roadshow zum Thema "Sicherheit in Klein- und Mittelbetrieben"
in Kooperation mit der Wirtschaftskammer und dem KSÖ:
Wien (bmi) - Obwohl die jüngsten Daten zur Kriminalitätsentwicklung positives verheißen,
sieht das subjektive Sicherheitsgefühl bei den österreichischen Firmen anders aus. Laut einer Studie
der Österreichischen Wirtschaftskammer zeigt sich ein großer Teil der Unternehmer über die Kriminalitätsentwicklung
besorgt. Innenminister Ernst Strasser hat nun reagiert: Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und dem Kuratorium
Sicheres Österreich wurde eine Aktion ins Leben gerufen, die Klein- und Mittelbetrieben helfen soll, sich
gegen kriminalistische Handlungen zu schützen.
Der Startschuss der Roadshow erfolgt am 1.10.2004 in Graz, danach wird sie bis Mitte Dezember quer durch Österreich
touren. Experten des Innenministeriums, der kriminalpolizeilichen Beratungsdienste und des Kuratoriums Sicheres
Österreich werden Interessierten praktische Tipps zur Verbrechensvorbeugung vermitteln.
Zusätzlich gibt es eine Broschüre mit kriminalpolizeilichen Sicherheitstipps unter Einbeziehung von IT,
Internet und Wirtschaftskriminalität. Außerdem kann eine extra eingerichtete Sicherheitshotline (Telefonnummer
0800-221-221) in Anspruch genommen werden.
Die jüngste Kriminalitätsentwicklung bietet eine gute Ausgangsposition für den Erfolg der Roadshow.
So ist die importierte Kriminalität aus Ländern wie der Ukraine, Moldawien und Georgien rückläufig.
"Wir können einen spürbaren Rückgang der Straftaten im August verzeichnen. Besonders stark
ist das in Niederösterreich", sagte Strasser. Zusätzlich werden mit der Umsetzung der Exekutivreform
und weiteren 36 Millionen Euro für das Sicherheitsbudget weitere wichtige Maßnahmen in Richtung mehr
Sicherheit gesetzt. |