Wien (nvm) - "Österreich wird sich strikt gegen eine Befristung des Führerscheins
auf zehn Jahre aussprechen. Ich sehe darin keinen zusätzlichen Nutzen für die Verkehrssicherheit, weil
es sich bei der Verlängerung um einen rein administrativen Akt handelt", kommentierte VK Infrastrukturminister
Hubert Gorbach, der derzeit am ICAO-Treffen in Kanada teilnimmt, dementsprechende Pläne der Kommission.
"So wie der Vorschlag jetzt vorliegt, erhöht sich zwar der Verwaltungsaufwand, nicht aber die Verkehrssicherheit,
so Gorbach. Er werde kommende Woche beim Verkehrsministerrat in Luxemburg die Position Österreichs klar vertreten
und gegen diesen Vorschlag stimmen, schloss der Verkehrsminister. |