Bozen (lpa) - Die Verleihung des Europapreises Coudenhove-Kalergi an Altlandeshauptmann Silvius Magnago
am Freitag (08. 10.) nimmt dessen Nachfolger Luis Durnwalder zum Anlass, um das Wirken Magnagos und dessen
Verdienste um Südtirol und ein Europa der Regionen und Volksgruppen zu würdigen.
Magnago sei "in der schwierigen Phase des Aufbaus der Autonomie ein Segen für unser Land" gewesen,
so Durnwalder. Und: "Sein politischer Instinkt und sein Gespür für das Machbare, immer im Bemühen
um eine auch langfristig richtige Entscheidung, kennzeichnen das Wirken des Altlandeshauptmannes."
Mit der Verleihung des Europapreises Coudenhove-Kalergi werden nun nicht nur Magnagos Leistungen für Südtirol
und dessen Autonomie gewürdigt, sondern auch sein Einsatz für Europa. "Diese Auszeichnung ehrt Altlandeshauptmann
Magnago als Person und unser Land auf ganz besondere Weise und bezeugt eindrucksvoll seinen lebenslangen Einsatz
und seine Bemühungen um Südtirol und Europa", so der Landeshauptmann, der betont, dass es sich um
"einen außerordentlich erfolgreichen Einsatz für ein Europa der Regionen und Volksgruppen"
handle.
Als Coudenhove-Kalergi-Preisträger stehe Magnago in einer Reihe hoher, verdienstvoller Persönlichkeiten,
so Durnwalder, der seinem Vorgänger am Vortag der Preisverleihung seine herzlichsten Glückwünsche
überbringt. |